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Sireena Artists Index:

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CD Sameti - Hungry For Love
[SIR2072]

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SAMETI - Hungry For Love

 

SAMETI war das Projekt von Christian Thiele alias Shrat. Er hatte zu den Gründungsmitgliedern der legendären AMON DÜÜL II gehört, die Band nach dem Erscheinen des Doppelalbums „Yeti“ im Frühling 1970 jedoch wieder verlassen.  1972 erschien bei  Brain das gleichnamige Debütalbum, das besonders in Krautrockkreisen größte Anerkennung genießt. Bis 1974 veränderte sich das Line-Up bis auf Shrat völlig, und damit veränderte sich auch der Sound von SAMETI. Für seine Pläne hatte sich der Sänger eine hochkarätige Band zusammengesucht. Gitarrist Jörg Evers hatte bereits vorher bei EMBRYO und 18 KARAT GOLD gespielt, Multiinstrumentalist Robby Heibl stieß frisch von AMON DÜÜL II zur Band und übernahm den Bass. Der Franzose Daniel Alumno hatte vorher bei GILA getrommelt. Zusammen mit dem zweiten Gitarristen Bernd Weber hatte sich eine Besetzung gefunden, die gut harmonisierte und nach gemeinsamen Live-Auftritten im Sommer 1974 ins Studio   ging, um ihr zweites Album aufzunehmen.  Im September erschien „Hungry For Love“ bei der WEA Das Album sorgte nach dem verspielten Debütalbum für Erstaunen. Die Musik war knackig und druckvoll, die Jungs hatten wohl viel Rolling Stones und den damals angesagten Glamrock gehört. Nun zum ersten Mal auf CD!

 

SAMETI was the project of Christian Thiele alias SHRAT. He belonged to the founding members of the legendary AMON DÜÜL II, but after the double-album „Yeti“ has been published in Spring 1970 he left the band.  1972 under the label Brain the debut album with same name has been published which found highest acceptation especially in Krautrock circles. Up to 1974 the line up (except Shrat) changed completely and thus also the sound of SAMETI was a totally different one.

For his plans the singer has created a top class band:

Guitar player Jörg Evers, formerly played with EMBRYO and 18 KARAT GOLD. Multi-instrumentalist Robby Heibl joined them, just left AMON DÜÜL II, and took over the bass. The Frenchman Daniel Alumno played former drums with GILA. Together with the second guitar player Bernd Weber they founded a group which harmonized very well.  In September „Hungry For Love“ appeared at WEA This album created some astonishment because the debut album sounded very playful. This new album offered a crispy and pumping sound, the guys seems to listen too much to Rolling Stones and to the at that time hip glamrock. Now on cd for the very first time! A fest for your ears!




[SIR2127]

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SCHAPER, ENGEL & McGROGAN - One or Zero - The Lost Album

 „Lost Album“ aufgetaucht!
 
Nachdem er rund 4 Jahre die Tasten bei Doldinger's Passport gedrückt hatte, entschloss sich Hendrik Schaper 1981, sein eigenes Ding zu machen. Er mietete sich im Hamburger Rüssl-Studio ein, baute seine damals enorm angesagten Keyboards auf und legte den Grundstock für die Aufnahmen von „One Or Zero“. Natürlich spielten dabei seine musikalischen Wurzeln aus den Osnabrücker Bands Tetragon und Trikolon eine ähnliche Rolle wie die Jazzrock-Erfahrungen mit Passport. Aber auch Eindrücke der Talking Heads und Einflüsse von Devo sind (neben Klassikern wie Who, Hendrix und AC/DC,) durchaus zu hören. Dabei klingen die 9 Titel dieses Albums enorm abwechselungsreich und sehr eigenständig. Für den nötigen Groove sorgte Bertram Engel am Schlagzeug, damals wie heute einer der besten Trommler Deutschlands. Einen Glücksgriff landete Schaper auch mit dem schottischen Sänger Eddie McGrogan, der zudem alle Texte für das Album schrieb. Vor allem aber brilliert Hendrik Schaper an den Keyboards. Er spielte darauf nicht nur alle Bassläufe, sondern sorgte mit heftigen Funk-Attacken und psychedelischen Soundspielereien dafür, dass das Fehlen von Leadgitarren überhaupt nicht auffällt! Die Songs wirken kompakt, virtuos interpretiert und grooven dabei unglaublich. Dabei haben sie über 30 Jahren nach Entstehung  kaum Patina angesetzt. So entstehen Evergreens.

Trotz des hohen Bekanntheitsgrades der Musiker fand sich damals erst einmal kein Label für das geplante Album. Die Neue Deutsche Welle rollte und duldete keine englischsprachige Musik. Hendrik Schaper war nach kurzem Zwischenstopp bei Heinz-Rudolf Kunze zwischenzeitlich beim Panikorchester von Udo Lindenberg eingestiegen, wo er noch heute spielt. Bertram Engel spielt ebenfalls im Panikorchester sowie in der Band von Peter Maffay, Eddie McGrogan arbeitet und lebt seither im Münsterland.

Im Sommer 2013 gelangte eine Kopie der Aufnahmen in die Hände von Sireena Records, die sich sofort dafür begeisterten und mit Hendrik Schaper zusammen eine erstmalige Veröffentlichung des „Lost Albums“ vereinbarten.
Und hier ist es endlich! Nach über 30 Jahren sind wir stolz dieses wunderbare Album endlich der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. „Gut Ding braucht Zeit“, meint der Volksmund. Dann soll es eben so sein!

“Lost Album " is discovered!
 
After playing the keyboards in Doldinger 's Passport for several years, Hendrik Schaper decided in 1981 to make his own album. He rented the Rüssl Studio in Hamburg and started the recording of "One Or Zero". Of course, Schaper's musical roots from the Osnabrück bands Tetragon and Trikolon played an equally significant role as the jazz-rock experience with Passport, his impressions of the Talking Heads and Devo also inspired and influenced this recording and became part of the sound (in addition to classics like The Who, Hendrix and AC/DC).  
The 9 tracks on this album are totally unique and exhibit enormous variety. Bertram Engel, one of the most gifted drummers in Germany then and now, played the drums to give this recording its unique and funky groove. A stroke of luck landed Schaper with the Scottish singer Eddie McGrogan, who also wrote all the lyrics for the album.  
But above all, Hendrik Schaper is brilliant on the keyboards. Not only did he play all the bass lines on the tracks, he rocked the synthesizers with such psychedelic sound gimmicks that the sound is virtually indistinguisable from the lead guitar. The listeners will hardly notice that a lead guitarist is missing! The songs are compact, grooving, incredibly virtuoso and simply timeless!
 
Despite the genius and originality of this recording, it has never been released since its creation in 1981, probably because of the fact that the „Neue Deutsche Welle“ (The German New Wave) back in the 1980's was resisting English-language music. With much luck, a copy of this recording landed at Sireena Records in the summer of 2013, who enthusiasticlly worked with Hendrik Schaper to make the debut of the "Lost Album" a reality.
 
Eddie McGrogan works and lives since then in Münster. Betram Engel plays in the Panikorchester of Udo Lindenberg as well as in the Peter Maffay's band. After a brief collaboration with Heinz Rudolf Kunze, Hendrik Schaper joined the Panikorchester of Udo Lindenburg, where he still plays today.



[SIS6003]

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*** Ausverkauft / Sold out ***

KATI VON SCHWERIN - Remedy

Zu allererst kennt man Kati Gräfin von Schwerin als gestaltende Künstlerin, die bis 2010 an der Kunstakademie Düsseldorf studierte und dort Meisterschülerin des Kunst-Papstes Markus Lüpertz war. Inzwischen hängen ihre Werke in zahlreichen Galerien und Ausstellungen im In- und Ausland. Full Media Pop Artist! Mit der gleichen Passion, mit der sie ihre Kunstwerke erschafft, widmet sich Kati der Musik. An ihren Texten ist nichts oberflächig, sie gehen unter die Haut, beschönigen nichts, gehen tief und sind ehrlich. Dazu ist Kati mit einer Stimme ausgestattet, die man nur als großartig bezeichnen kann - kraftvoll - dabei streichelnd, eindringlich und einprägsam.

Wie beschreibt man so ein Universalgenie bloß weitergehend?
Vielleicht könnte man damit anfangen, dass Kati von Schwerins Debütalbum „Remedy“ in erster Linie von Rachegelüsten und Wutanfällen motiviert wurde, wie sie selber sagt. Schwer vorzustellen, wie das zierliche 1meter63 Mädchen zur Gitarre greift, um nicht Autos oder Hausrat anderer Menschen zu zerstören, was das verlockendere Vorhaben gewesen wäre. Nunja, Kati von Schwerin (Jahrgang 1983) studierte Malerei und Installation an der renommierten Kunsthochschule in Düsseldorf. Dem Lehrer Markus Lüpertz zum Trotz bewegte sich Kati von Schwerin damals wie heute im Genre der Popart und des Realismus. Popart, ein gutes Stichwort, denn fragt man Von Schwerin nach ihrer Berufsbezeichnung, sträubt sie sich und legt die Stirn in Falten, bis sie schließlich erklärt: „Ich bin Pop-Artist oder ein Pop-Bündel“. Diese Feindschaft gegen Definitionen kommt nicht von ungefähr und ist scheinbar unüberwindbar, wenn mal als junger Mensch die eigene Kreativität nicht nur in der bildenden Kunst repräsentiert, sondern auch der Leidenschaft zur Musik erliegt. Zur kompletten Verwirrung musste zudem auch noch ein abgeschlossenes Philosophie-Studium mit in die Vita hineingequetscht werden. Bei diesem bunten Strauß kreativer
Umtriebigkeit ist eine Abneigung gegen Schubladen aller Art eine verständliche Konsequenz des Von Schwerin'schen Lebens. Auch in Bezug auf ihre Musik vermeidet Kati von Schwerin eine aufgeblasen mysteriöse Genreeinordnung; „Es ist Popmusik. Punkt."
Zum Glück! Denn im Gegensatz zu der ganzen Hyperei irgendwelcher Indie-Spezifizierungen hat Popmusik das breiteste Planschbecken von allen. "Ich kann machen was ich will, und die ganzen kleinen Eimer, in denen die Folkmusik, Rockmusik, Funkmusik dümpelt, schwimmen alle mit im großen Popteich."

Trotz des großen Schwimmbeckens ist 'Remedy' ein stimmiges Album geworden, was mit allem auffährt, was das Hörer-Herz begehrt. Man entdeckt Einflüsse aus Country, Jazz, Funk, Rock und stolpert über Tango-Rythmen oder Gospel-Backings. Ebenso finden sich Text-Zitate von Musiker-Kollegen, wie Prince, Bon Iver und Jessie J., die als Inspriationsquell für nächtliche, rotweingetränkte Writing-Sessions dienten. Songs wie 'No rules but mine' und 'Carnival' sind kraftvolle Ohrwürmer für Menschen, die schnellen Schrittes durch eisige Großstädte laufen. 'I need a remedy' könnte der traurigste Song der Welt sein, ein Resignieren in Melodien gepackt, nichts geht mehr. Man geht mit, ist Teil eines Tagebuches, bei dem man auf jeder Seite neue Kritzeleien entdeckt. Doch Kati von Schwerin ist kein Unmensch, und so verlässt sie den Hörer mit einem letzten Song ('Please sing about us'), der womöglich das eigentliche Gegenmittel ist, nämlich ein wunderschönes Liebeslied. Hier wird das gesamte Album nachbetrachtet („all my life, I wrote songs about feeling blue, and I was good at it, but here's the opposite“) und scheinbar Frieden geschlossen mit Rachegelüsten. Und dennoch bliebt die kraftvolle Stimme in jedem Moment präsent, hier findet sich kein hauchiges Piepsmäuschen, wie es die weibliche Musikwelt derzeit doch allzuoft bereitstellt. Endlich hört man wieder eine starke Stimme, eine starke Frau, mit starken Liedern, mit Präsenz und einer tollen Band im Rücken.



[SIR2211]

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SCOPE - Scope  
 
Nahezu 10 Jahre hat sich Sireena Records um die Veröffentlichung dieser beiden besonderen Alben auf CD bemüht! Sehr viele Jazzrock-Freunde aus der ganzen Welt fragten immer wieder danach, aber sämtliche Anfragen bei der damaligen Plattenfirma von SCOPE liefen ins Leere. Erst als sich die beiden ehemaligen Bandmitglieder Rik Elings (Keyboards) und Rens Newland (Guitar) mit in die Verhandlungen einmischten, konnte es endlich zu einer Lizensierung kommen. Gut Ding braucht Zeit - in diesem Fall triffts den Nagel auf den Kopf. So konnten zwei wirkliche Juwelen für die Nachwelt erhalten werden!
 
Die Vorläuferband von SCOPE nannte sich Strange Power und wurde gegen 1969 in Zwolle/Holland gegründet. Rik Elings, Henk Zomer (drums) und Bassist Erik Raayman hatten das Fusion-Projekt gegründet und bereits eine Single veröffentlicht, die der ersten SCOPE-CD als Bonus hinzugefügt wurde. Mit dem Einstieg von Gitarrist Rens Nieuwland 1972 wurde aus Strange Power SCOPE. In der Folgezeit machte sich der holländische Jazzrock-Vierer sowohl in Holland als auch in Deutschland einen guten Namen. Ein Talentscout von WEA/Atlantic wurde auf die Band aufmerksam und verpflichtete sie für sein Label. 1973 fand sich die Band im Hamburger Studio Maschen wieder, um unter Regie von Jochen Petersen ihr Debütalbum "Scope" einzuspielen. Das Resultat war ein spannendes abwechselungsreiches Fusion/Jazzrock - Album, das eine Menge Improvisationen enthielt und das handwerkliche Können der vier Musiker vortrefflich wiederspiegelte. Die Presse war begeistert, und SCOPE ging wieder auf die Straße, um das neue Album auch live zu präsentieren.

1974 verließ Erik Raayman die Band, aber mit einem überraschenden Plan machte die Band weiter. Multiinstrumentalist Rik Elings überließ seinen Platz hinter den Keyboards Rob Franken und übernahm selbst den Viersaiter. Eine kluge Entscheidung, denn Rob Franken zählte zu den besten und bekanntesten Jazzpianisten in Holland. In dieser Besetzung traf man im September 1974 wieder im Studio Maschen ein, um das Nachfolge Album "Scope II" für WEA einzuspielen. Das Album ist wie das erste eine einzige Delikatessenplatte in Sachen Funk/Fusion, und SCOPE wurde zu einem echten Geheimtipp der internationalen Jazzrock-Szene. Große Plattenverkäufe passierten trotz (oder wegen) des Major-Deals leider nicht. Nach zahlreichen Bestzungswechseln war 1976 Schluss. Die weitere Geschichte der beteiligten Musiker kann man wunderbar in den Booklets zu "Scope" und "Scope II" nachlesen. Sireena Records ist sehr stolz, diese beiden Album digitalisiert und remastered endlich auf CD präsentieren zu können! Echte Fundstücke!!
 
Sireena Records has spent nearly 10 years releasing these two special albums on CD! A lot of jazz rock friends from all over the world kept asking about it, but all inquiries with the then SCOPE record company came to nothing. It was only when the two former band members Rik Elings (keyboards) and Rens Newland (guitar) interfered in the negotiations that licensing finally came about. Good things take time - in this case it hits the nail on the head. So two real jewels could be preserved for posterity!
 
The predecessor band of SCOPE was called Strange Power and was founded around 1969 in Zwolle / Holland. Rik Elings, Henk Zomer (drums) and bassist Erik Raayman had founded the fusion project and had already released a 7"-single that was added to the first SCOPE CD as a bonus. With the entry of guitarist Rens Nieuwland in 1972, Strange Power became SCOPE. Subsequently, the Dutch jazz rock foursome made a name for itself in both Holland and Germany. A talent scout from WEA / Atlantic became aware of the band and hired them for his label. In 1973 the band entered the Hamburg studio Maschen to record their debut album "Scope" under the direction of Jochen Petersen. The result was an exciting, varied fusion / jazz rock album, which contained a lot of improvisations and perfectly reflected the craftsmanship of the four musicians. The press was thrilled and SCOPE went back on the streets to present the new album live. In 1974 Erik Raayman left the band, but the band continued with a surprising plan. Multi-instrumentalist Rik Elings left his place behind the keyboards Rob Franken and took over the four-string. A wise decision, because Rob Franken was one of the best and most famous jazz pianists in Holland. With this line-up, they returned to Studio Maschen in September 1974 to record the follow-up album "Scope II" for WEA. Like the debut, the album is a unique funk / fusion delicacy record, and SCOPE has become a real insider tip of the international jazz rock scene. Despite (or because of) the major deal, large record sales did not happen. After numerous changes in the line-up it came to an end in 1976. The further history of the involved musicians can be wonderfully read in the booklets for "Scope" and "Scope II".

Sireena Records is very proud to present these two albums digitized and remastered on CD! Real gems!!



[SIR2212]

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SCOPE - Scope II   

Nahezu 10 Jahre hat sich Sireena Records um die Veröffentlichung dieser beiden besonderen Alben auf CD bemüht! Sehr viele Jazzrock-Freunde aus der ganzen Welt fragten immer wieder danach, aber sämtliche Anfragen bei der damaligen Plattenfirma von SCOPE liefen ins Leere. Erst als sich die beiden ehemaligen Bandmitglieder Rik Elings (Keyboards) und Rens Newland (Guitar) mit in die Verhandlungen einmischten, konnte es endlich zu einer Lizensierung kommen. Gut Ding braucht Zeit - in diesem Fall triffts den Nagel auf den Kopf. So konnten zwei wirkliche Juwelen für die Nachwelt erhalten werden!

 
Die Vorläuferband von SCOPE nannte sich Strange Power und wurde gegen 1969 in Zwolle/Holland gegründet. Rik Elings, Henk Zomer (drums) und Bassist Erik Raayman hatten das Fusion-Projekt gegründet und bereits eine Single veröffentlicht, die der ersten SCOPE-CD als Bonus hinzugefügt wurde. Mit dem Einstieg von Gitarrist Rens Nieuwland 1972 wurde aus Strange Power SCOPE. In der Folgezeit machte sich der holländische Jazzrock-Vierer sowohl in Holland als auch in Deutschland einen guten Namen. Ein Talentscout von WEA/Atlantic wurde auf die Band aufmerksam und verpflichtete sie für sein Label. 1973 fand sich die Band im Hamburger Studio Maschen wieder, um unter Regie von Jochen Petersen ihr Debütalbum "Scope" einzuspielen. Das Resultat war ein spannendes abwechselungsreiches Fusion/Jazzrock - Album, das eine Menge Improvisationen enthielt und das handwerkliche Können der vier Musiker vortrefflich wiederspiegelte. Die Presse war begeistert, und SCOPE ging wieder auf die Straße, um das neue Album auch live zu präsentieren.

1974 verließ Erik Raayman die Band, aber mit einem überraschenden Plan machte die Band weiter. Multiinstrumentalist Rik Elings überließ seinen Platz hinter den Keyboards Rob Franken und übernahm selbst den Viersaiter. Eine kluge Entscheidung, denn Rob Franken zählte zu den besten und bekanntesten Jazzpianisten in Holland. In dieser Besetzung traf man im September 1974 wieder im Studio Maschen ein, um das Nachfolge Album "Scope II" für WEA einzuspielen. Das Album ist wie das erste eine einzige Delikatessenplatte in Sachen Funk/Fusion, und SCOPE wurde zu einem echten Geheimtipp der internationalen Jazzrock-Szene. Große Plattenverkäufe passierten trotz (oder wegen) des Major-Deals leider nicht. Nach zahlreichen Bestzungswechseln war 1976 Schluss. Die weitere Geschichte der beteiligten Musiker kann man wunderbar in den Booklets zu "Scope" und "Scope II" nachlesen. Sireena Records ist sehr stolz, diese beiden Album digitalisiert und remastered endlich auf CD präsentieren zu können! Echte Fundstücke!!
 
Sireena Records has spent nearly 10 years releasing these two special albums on CD! A lot of jazz rock friends from all over the world kept asking about it, but all inquiries with the then SCOPE record company came to nothing. It was only when the two former band members Rik Elings (keyboards) and Rens Newland (guitar) interfered in the negotiations that licensing finally came about. Good things take time - in this case it hits the nail on the head. So two real jewels could be preserved for posterity!
 
The predecessor band of SCOPE was called Strange Power and was founded around 1969 in Zwolle / Holland. Rik Elings, Henk Zomer (drums) and bassist Erik Raayman had founded the fusion project and had already released a 7"-single that was added to the first SCOPE CD as a bonus. With the entry of guitarist Rens Nieuwland in 1972, Strange Power became SCOPE. Subsequently, the Dutch jazz rock foursome made a name for itself in both Holland and Germany. A talent scout from WEA / Atlantic became aware of the band and hired them for his label. In 1973 the band entered the Hamburg studio Maschen to record their debut album "Scope" under the direction of Jochen Petersen. The result was an exciting, varied fusion / jazz rock album, which contained a lot of improvisations and perfectly reflected the craftsmanship of the four musicians. The press was thrilled and SCOPE went back on the streets to present the new album live. In 1974 Erik Raayman left the band, but the band continued with a surprising plan. Multi-instrumentalist Rik Elings left his place behind the keyboards Rob Franken and took over the four-string. A wise decision, because Rob Franken was one of the best and most famous jazz pianists in Holland. With this line-up, they returned to Studio Maschen in September 1974 to record the follow-up album "Scope II" for WEA. Like the debut, the album is a unique funk / fusion delicacy record, and SCOPE has become a real insider tip of the international jazz rock scene. Despite (or because of) the major deal, large record sales did not happen. After numerous changes in the line-up it came to an end in 1976. The further history of the involved musicians can be wonderfully read in the booklets for "Scope" and "Scope II".

Sireena Records is very proud to present these two albums digitized and remastered on CD! Real gems!!



[SIR2054]

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SHAA KHAN - Anything Wrong?

 

Ein gutes Jahr (1978) für Shaa Khan war vorbei. Die erste LP war auf dem Markt, verkaufte sich gut und brachte uns ’ne Menge Auftritte in der ganzen Republik ein. Es hatte sich in Duisburg inzwischen ein Shaa Khan Fan Club unter der Vorsitzenden Sabine gegründet und wir hatten wegen der vielen Dinge, die ein Bandalltag nun mal mit sich bringt, einen Manager Andreas Hub  - ein Multitalent – angeheuert, der sowohl als Fotograf, wie auch als Rundfunkmoderator und als Journalist agierte.


Die Dinge entwickelten sich und da wir genug tolle, neue Songs geschrieben hatten und auch das Interesse von Sky Records bestand, produzierten wir im Januar 1979 unsere 2. LP – „Anything wrong?“

Dieses Mal entschieden wir uns für ein Studio in unserer Nähe, im Ruhrpott. Wir gingen in das Procom Studio von Bernd Steinwedel in Bottrop Kirchhellen.

Dieses Mal musste nicht ständig die ganze Band vor Ort sein, wir standen nicht so unter Zeitdruck wie 1977, wir hatten ja auch schon eine Plattenfirma und ... wir waren der „Hauptact“ im Studio!

Auf Deutsch ist der Titel der 2. LP ja „Ist was nicht in Ordnung?“  Wir wurden wir im Atelier eines Düsseldorfer Modefotografen fündig, das markant hübsche Gesicht der „Taucherin“ beeindruckte uns damals und wir fanden, dass so etwas als Cover – Art ziemlich aus dem damals üblichen Rahmen fiel.


Zu den Titeln:

„Anything Wrong?“ Dieser Song ist ein reiner Nonsens Titel, der nach ausgiebiger Lektüre der sog. „Lügengeschichten“ des italienischen Autors Carlo Manzoni entstand. Hier wird die Frage gestellt, ob unser Leben in der Wirklichkeit oder in unseren Träumen stattfindet.

„Agonie“ ist eine Art Protestsong gegen die Verseuchung der Umwelt durch skrupellose Fabrikanten und Spekulanten. Die lauten Teile des Stückes beschreiben die Umweltverschmutzung durch Verkehr, Lärm, Dreck usw., die leisen schwärmen von der Schönheit der unberührten, unzerstörten Natur.

„Howy the Professional“ ist wohl das ausgeprägteste und spannendes Stück der LP. Es ist die Geschichte eines liebestollen Perverslings, der seinen Sex nur in der „freien Natur“ in einer Art Gartenlaube treiben kann. Beschrieben wird die Figur des Howy und seine Versuche „Partnerinnen“ zu finden.

„Another Fight“ setzt sich kritisch mit spanischen Stierkämpfen auseinander und bezweifelt die Fairness eines solchen Fights. Im Mittelteil sind leichte spanische Anklänge zu hören.

„Tales of  Schröeder“ Damit überhaupt kein Zweifel aufkommt... Unser Tastenmann Horsti hört zwar auf den Spitznamen Schröeder, hat aber außer seiner Mitarbeit an dem Lied nix mit dem textlichen Inhalt zu tun.  Hier wird die Story eines vereinsamten, von seinen Eltern oft allein zu Hause eingesperrten, kleinen Jungen erzählt, der in seiner Isoliertheit Wahnvorstellungen von Hexen, Gnomen und anderen fabelhaften Wesen bekommt.

Schließlich das letzte Stück, mal was ganz „Normales“, ein Liebeslied: „Once upon a Time“ – „Es war einmal“ beschreibt das Ende einer Beziehung, die in der üblichen Sprach- und Hilflosigkeit zweier einst verliebter Partner endet.

Zu diesem Stück erhielten wir vor einiger Zeit einen der schönsten Fanbriefe, der aus Griechenland kam. Der Verfasser schrieb, wie toll er das Stück findet und dass er es oft bei seinen nächtlichen Autofahrten durch Athen hört. Ihm gefiel besonders die Stelle: „ ... we were walking through the lonely streets at midnight….“


Soweit Originalstimme Holger Waldmann, Sänger und Gitarrist dieser tollen Progband, die danach leider kein weiteres Album mehr auf genommen hat!




[SIR2047]

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SHAA KHAN - Live 2009

Wow! – Was für ein Comeback! Das hat selbst die kühnsten Erwartungen der Band übertroffen. Und dabei hat vor 3 Jahren eigentlich keiner der Jungs mit so was überhaupt gerechnet.

Damals meldete sich ein Fan vom Bodensee – Rolf Flach – und wunderte sich , warum es von SHAA KHAN keine Website gäbe. Als die Band ihn kackfrech auforderte, er könne ja eine Page auf die Beine stellen, setzte er das professionell in die Tat um und stellte www.shaakhan.de ins Netz.

Diese Website trat eine Lawine los. Fans mailten   immer wieder dieselben Fragen zu: Wann erscheinen eure LPs auf CD? – und – Gibt’s vielleicht mal wieder ein Konzert von SHAA KHAN?

Punkt eins hat Sireena Records inzwischen super realisiert. Um Punkt zwei musste sich SHAA KHAN selbst kümmern. Das Abschiedskonzert in einer anderen Besetzung war schließlich schon ca. 15 Jahre her und der letzte richtige Auftritt in der LP-Formation lag schon mehr als 25 Jahre zurück.

Aufgemuntert von den Fans trafen sich die Musiker zum Essen um miteinander zu reden. Es stellte sich heraus, dass Roland, der ehemalige Gitarrist, bei einem möglichen Comeback nicht dabei sein würde. Die Band fragte Wolfgang „Kralle“ Döhr, mit dem Jochen, Walter und Heiner von 1995 bis 1998 in der Band Kissing Shark gespielt hatten und schon stand das neue Line Up von SHAA KHAN und man  fing an die alten Stücke zu proben. Das Ziel war ein großes Comeback Konzert in Duisburg, für das man eine geeignete Location suchten und schließlich in Dragos Event Schloss PULP fand.

Und dann kam der 18. April 2009 und SHAA KHAN überraschten sich selbst und die über 400 Fans mit einem tollen Auftritt. Die dabei entstandenen Aufnahmen, die nur so vor Spielfreude und Begeisterung glänzen, müssen auf CD erscheinen. Und das tun sie hiermit. Eine Zeitreise, ein großartiger Trip mit Musikern, die nichts verlernt haben.

Mehr von SHAA KHAN bei Sireena Records:

SIR2052 "The World will end on Friday"
SIR2054 "Anything Wrong?" 



[SIR2052]

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SHAA KHAN - The World Will End On Friday 

 

"Ab ca. 1975 fanden wir als SHAA KHAN zu der Formation zusammen, die auch auf den beiden Alben (erschienen bei SKY Records auf Vinyl, bei Sireena Records auf CD) vertreten ist und erarbeiteten den für uns typischen Sound mit zwei Leadsängern.

Wir hatten Geld durch eine Auftragsarbeit für ein Duisburger Jugendtheater verdient. Shaa Khan komponierte die Musik zum Stück ‚Nicht für die Schule’ und begleitete die jungen Leute musikalisch bei mehreren Vorstellungen.

Mit dem verdienten Geld wollten wir die Produktion unserer ersten LP bezahlen.

Produzent Conny Plank war zwar ganz angetan von unseren Aufnahmen, bemängelte aber, dass unsere Texte in Englisch waren. Conny stand auf deutschsprachige Rockmusik. Aber er empfahl uns an das Studio von Dieter Dierks in Stommeln weiter. Dieter war zu der Zeit gerade im Begriff sein großes Studio um eine kleinere Variante zu erweitern und bot uns für die Aufnahmen einen Studiotermin an. Das bedeutete für uns alle einen enormen Druck, denn die Aufnahmen mussten in drei Tagen im Kasten sein und für die Abmischung blieben ungefähr anderthalb Tage. Das war für eine studiounerfahrene Band nicht viel Zeit und verlangte höchste Konzentration.

Die Aufnahmen fanden im Sommer 1977 statt. Nach der Fertigstellung ging es auf die Suche nach einer Plattenfirma. Dieters Verlag vermittelte uns an Günter Körber und sein Skylabel in Hamburg.

Die meisten Kompositionen sind aus Fragmenten im Proberaum entstanden. Es waren in der Regel Roland, Jochen oder ich, die diese kleinen, musikalischen Versatzstücke anschleppten, und die Band formte dann während der Proben die Songs daraus."

Soweit SHAA KHAN -Sänger Heiner Waldmann aus dem Begleittext unserer CD-Wiederveröffentlichung. Mit diesem Album bringen wir ein weiteres Progrock-Juwel zurück ans Licht! Die mit mehrstimmigem Gesang, schweren Mellotron-Teppichen und filigraner Gitarrenarbeit gespickten Songs scheinen zeitlos zu sein und zu bleiben!




[SIR2191]

2-CD

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TONY SHERIDAN - Unplugged at Galerie Flensburg 
 
Die Beatles waren seine Begleitband - kann einem Musiker mehr Ehre wiederfahren?
Skiffle, Beat, Blues, Folk oder Rock - Tony Sheridan hatte alles drauf! Paul McCartney bezeichnete ihn einmal als "Teacher", und George Harrison und John Lennon schauten sich bei dem versierten Gitarristen den einen oder anderen Trick ab. Deutschland wurde dem 1940 geborenen Engländer zur zweiten Heimat, hier starb er 2013 und wurde auch hier begraben!
 
Die vorliegenden Aufnahmen stammen aus Tony Sheridan's Solo-Unplugged-Show 1981, als er in der renommierten Galerie Flensburg, einem beliebten Musiklokal, auftrat. Das war Jahre bevor "Unplugged" zur Mode wurde. Diese Doppel-CD ermöglicht es, einen beeindruckenden Einblick in die musikalische Welt von Tony Sheridan zu erhalten.

Im ersten Teil der Show malt er die verschiedenen Facetten des Seins; verlassen, einsam und erfolglos, das "einsame Gefühl" nach dem Ende der Beziehung. Es folgt die Hoffnung und der Optimismus, dass Probleme gelöst werden können und auf ein lebensrettendes Zeichen "Drop Me A Line" warten. Endlich ist es vorbei - und die bedauernswerten Gedanken darüber, was in der Vergangenheit schiefgegangen ist, „Rückblick“. Diese Sheridan-Kompositionen werden durch Coverversionen amerikanischer Hits ergänzt, die perfekt zu diesen Lebenssituationen passen. Aus der Feder von Carole King stammt die Behauptung "You Have Got A Friend", in der er seine ständige Unterstützung anbietet. Es gibt ein bezauberndes Interlace-Thema von Freundschaft und Liebe aus James Taylor's „Fire and Rain“ und Herb Alperts „This Guy´s In Love“, bei denen sich Sheridan eher pessimistisch anhört. Mit einer Ode an die Welt, die zur "Morning Sun" erwacht, und einem Blick auf Rassismus durch die soziale Botschaft von "Color Blind Blues".

Der zweite Teil des Abends entwickelt sich zu einer nostalgischen Reise durch die Musik, die seine Generation geprägt hat. Das Konzert beginnt mit Ray Charles „Hallelujah I love Her So“ und einem mit Ray Charles assoziierten Lied und aus der Feder von Hoagy Carmichael und Stuart Gorrell, „Georgia On My Mind“. Die musikalischen Erinnerungen beinhalten "Jailer Bring Me Water" von Bobby Darin sowie die Songs "Long Lost John" und "Frankie And Johnny". Diese drei Songs klingen so, als würden sie sich auf die Lonnie Donegan-Versionen stützen.
Danach kehrt Sheridan zur populären Musik zurück und erweckt mehrere bekannte Songs zum Leben, die alle mit seiner individuellen Interpretation "Dream Baby" (Roy Orbison), "Oh Lonesome Me" (Don Gibson) und "Love Is Strange" geschmückt sind '(Mickey und Sylvia) alle Hit-Parade-Songs, die Sheridan behandelt wurden.

Eine weitere Stiländerung folgt mit 'Yesterday' von den Beatles und "Bridge Over Troubled Water", diese inspirierte Version fügt sich nahtlos in das Set ein , auch wenn Sheridan so tut, als würde er das Lied nicht kennen.

Sheridan kehrt zu seinem eigenen Originalmaterial zurück, um die Show zu beenden. Diese Aufnahmen bringen sicherlich seine eigenen künstlerischen Qualitäten zum Vorschein. Das Thema ist allgegenwärtig "(ihre) Liebe ist hier, um zu bleiben", endlich hat er die Liebe gefunden, die er braucht: "Danke für eine schöne Zeit". Liebe bedeutet, zu verblassen und schließen den denkwürdigen Abend "Winter (Of Love Gone By) ', es ist wieder alles vorbei!
 
Tony Sheridan was an artist with almost 6 decades of musical activity, however fate in the same breath acknowledged him more so through his association with more prominent musicians. This was sadly still the case at the time of his death on February 16th, 2013, in Hamburg, Germany. The 'New York Times' obituary put the headline “Tony Sheridan, Colleague of Beatles, Is Dead at 72” , in death he was still regarded as a side man not a major performer (1).

In his early years Tony Sheridan indeed had served as a background or session musician for the Beatles and certainly the Beatles intern had provided instrumentation on some of Sheridan’s early and most well-known recording sessions (2). Career wise for Tony Sheridan session work only covers part of his artistic career. The book 'The Hamburg Sound' characterizes Tony Sheridan as an "unusual guitarist and singer known for doing the unexpected". Furthermore soon after his arrival in Hamburg from England, Tony Sheridan was considered the “King of St. Pauli” (which was the music quarter of Hamburg).

People attending his shows expected him in the 1960s to sing 'My Bonnie', 'Skinny Minnie' and many other rock 'n' roll hits, naturally Sheridan sang these numbers and the crowds were very well served and satisfied by his repertoire. Most certainly this was the music by which he had become known in Germany (3).

When Tony Sheridan faded from the spotlight, theatres and television, he did not fully disappear like countless ‘stars’ who had experienced their "15 minutes of fame" through involvement with music. Tony Sheridan still toured, he was constantly on the road, he travelled from near, Detmold to Hannover, and he travelled far, Australia to Vietnam. His fame over the years has been based upon the legacy of the 'Beat Brothers' band show and the song 'My Bonnie'. However Sheridan’s interest was more deeply tuned towards blues and folk music. It goes without saying that he did not want only to perform his repertoire from the sixties some decades later, he wanted to push his musical boundaries (4).

The change in style musically found on these discs has an emphasis solely on 'Tony Sheridan and his Guitar'. The recordings are taken from his solo unplugged show in 1981 when he appeared in the renowned Galerie, Flensburg a popular Germany music pub, this was years before performing ' unplugged’ became the fashion. This double CD allows you to hear different and enthralling sides of this evening, and gain an insight into the musical world of Tony Sheridan.

In the first part of the show, he paints the various facets of being; forsaken, lonely and unsuccessful, the 'Lonesome Feeling' after the relationship ends. This is followed by the hope and optimism that things can be resolved and go back to normal, waiting for a lifesaving sign 'Drop Me A Line'. Finally it is over and the regretful thoughts dwelling over what had gone wrong in the past ‘Looking Back'. These Sheridan compositions are augmented by cover versions of American hits that correspond perfectly to these life situations. From the pen of Carole King is the assertion 'You've Got A Friend', where he offers his constant support. There is an endearing interlace theme of friendship and love from the cleverly combined James Taylor's ‘Fire and Rain’ and Herb Alperts ‘This Guy’s In Love’, on the latter Sheridan sounds in a rather pessimistic mood. With an ode to the world waking up to the ‘Morning Sun’ and a look at racism through the social message of ‘Color Blind Blues’. The pessimism is finally repealed by 'A Girl Like You', his spirts are raised "How could I ever hope to find a girl like you". Tony Sheridan’s life is perhaps found within his song list?

The second part of the evening develops into a nostalgic journey through the music that shaped his generation. The concerts starts with Ray Charles ‘Hallelujah I love Her So’ and a song associated with Ray Charles and from the pen of Hoagy Carmichael and Stuart Gorrell, ‘Georgia On My Mind’. The musical reminiscences offer ‘Jailer Bring Me Water’ from the pen Bobby Darin, and Public Domain songs 'Long Lost John' and ‘Frankie And Johnny' orally these three songs sound like they are based upon the Lonnie Donegan versions.

Born in Glasgow, Scotland, Lonnie Donegan (29 April 1931 – 3 November 2002), influenced both the Beatles and Tony Sheridan and was known as the “King of Skiffle”. This hybrid music style was a defining force in the 1950s for young Englishmen who either, made their own instruments from tea boxes, broom handles and string (the double bass), used washboards to strum the rhythm or purchased banjos or guitars as instruments from department stores (5).
Within this segment the sound is returns to popular music and brings to life several well-known songs, all embellished with his individual interpretation, ‘Dream Baby’ (Roy Orbison), ‘Oh Lonesome Me’ (Don Gibson) and ‘Love Is Strange’ (Mickey and Sylvia) all hit parade songs, given the Sheridan treatment.
Another change of style and Sheridan breathes new life into well-known songs that only a consummate musician would dare to cover, namely the Beatles ‘Yesterday’, and the radio favourite 'Bridge Over Troubled Water', this inspired version fits seamlessly within the set, even if Sheridan pretends not to know the song.

Sheridan returns to his own original material to end the show, most certainly these recordings bring to prominence his own artistic qualities and should remove the ‘tag’ of associate musician, which sadly the press maintain, and thankfully his fans knew better. The theme is omnipresent ‘(Her) Love Is Here To Stay’, at last he has found the love he needs, ‘Thanks For A Lovely Time’ , love is being to fade, and finally to end the memorable evening ‘Winter (Of Love Gone By)’, it’s all over, again!
 
Looking at his birth and early years Tony Sheridan was born as ‘Anthony Esmond Sheridan McGinnity’ on the 21st May 1940, in Norwich, Norfolk, England. As a child, he learned to play the violin, but soon became enthusiastic about the rock ‘n’ roll guitar. As a 16-year-old, he founded a skiffle band and moved to London to develop his career and soon became a backing musician for visiting US rock 'n' roll stars, including; Gene Vincent, Eddie Cochran and Chuck Berry. In 1960 he once again moved, this time to the city of Hamburg, Germany where his musical skills established him as a top international performing artist. Between 1960 and 1962 he appeared at the cities internationally famous music venue the Kaiserkeller, where he was for those years in the Kaiserkeller list of ‘Top Ten’ most requested musicians. Perhaps the most celebrated German music venue in the district of Hamburg, was the Star Club. Sheridan was at the opening of the renowned Star Club, where a band from the city of Liverpool in England, the Beatles would perform and develop their show before becoming international stars (6).

Sheridan’s recordings with the 'Beat Brothers' have established his musical identity as an artiste. In the 1970s his career broadened, he was, a presenter of a blues show on radio NDR, and he made an album with the TCB band (the Elvis Presley band). During 1981 he was involved in a ‘jam session’ with blues stalwarts Alexis Korner and Steve Baker, at RIAS, Berlin which resulted in the album ‘The RIAS Session - Live in Berlin June 19th, 1981 (RWA 12510). This was followed by tours in Scandinavia and appearances in the former East Germany Democratic Republic (DDR), which since reunification has become fully reintegrated with western Germany.
In 1981, Tony Sheridan's life was a phase of reorganisation and of searching, he needed answers for himself, about himself. At an early age he had studied Buddhism, and he absorbed the sannyasins of Guru Baghwan, (saṃnyāsa) is the life stage of renunciation within the Hindu philosophy of four age-based life stages known as ashramas, with the first three being Brahmacharya (bachelor student), Grihastha (householder) and Vanaprastha (forest dweller, retired). Guru Baghwan, had many supporters in Germany during the 1980s, and as a Sannyasin, Sheridan called himself Swami Prabhu Sharan (7).

This double CD is a labour of love and offers the fans of Tony Sheridan a chance to spend an intimate evening at home in the comfort of their arm chair to enjoy an unforgettable evening of entertainment, from an unforgettable artist. Sound wise these discs offer you the best sound money can buy, you can hear Sheridan’s powerful vocal chords resonate with his acoustic guitar in vibrant and crystal clear intonations.

Tony Sheridan in his later life lived in the village of Seestermühe, Germany. Sheridan sadly passed away on February 17th, 2013 in Hamburg, Germany after undergoing heart surgery.



[SIR2017]

CD

*** Ausverkauft / Sold out ***


SHINY GNOMES – Cowboys Of Peace - Live 2002

Die Shiny Gnomes haben sich nach dem Erfolg von Wild Spells (Sireena Records) wieder aufgerafft und treten auch wieder auf. Dieses Live-Album enthält 15 Songs, meist aus der Frühzeit ihrer Karriere, Klassiker wie "Cowboys Of Peace" und ihren größten Hit "Lazing At Desert Inn" und einer 11:45-Version von "Temple Balls". 67 Minuten schöner Psych-Abflug.



[SIR2007]

CD

*** Ausverkauft / Sold out ***


SHINY GNOMES – Wild Spells (And How It All Began...)

Das gesuchte erste Album der Nürnberger Pychedelic-Pop / Garagen-Punkband von 1986 mit vielen Bonustracks erstmals auf CD. Die enthält das komplette Album WILD SPELLS, die drei Songs der damals bei Glitterhouse erschienenen Single "Sexmaniac", sechs Frühversionen der Shiny Gnomes-Vorgängerbands Fit & Limo, The Eyes Of Fate und Pure Luege plus den Hidden-Track "I’ve Got a Tiger In My Tank", eine Komposition des 17jährigen Lou Reed, das ein Highlight bei den Gnomes-Konzerten war.

Für Fans der Shiny Gnomes unverzichtbar, auch für die der frühen Pink Floyd oder Robyn Hitchcock ein sicherer Tip. "..., die strahlenden Gnomes dürfen sich zugute halten, damals das wohl bahnbrechendste Garagen-Punk- und Psychedelia-Album made in Germany hingelegt zu haben. Wenn die Farfisa-Orgeln kirmesmusikmäßig quengeln, die Gitarren die Melodien shreddern und der Drummer hinter seinem Kit hyperventiliert, dann liegt der Abheb-Faktor, gemessen an US-Ikonen wie den Thirteen Floor Elevators oder den Electric Prunes mindestens auf gleicher Höhe... Shine On, you crazy Gnomes." (Rolling Stone, Januar 2001, 4 von 5 Sternen).



[SIR2206]

CD

*** Ausverkauft / Sold out ***

PHIL SHOENFELT - Cassandra Lied
 
Der britische Sänger/Gitarrist/Songwriter/Produzent Phil Shoenfelt, der heute in Prag lebt, gründete 1981 in New York die Post-Punk-Band Khmer Rouge, die regelmäßig im legendären CBGB's auftrat, sowie als Tour-Support spielte - in den USA für Künstler und Bands wie The Clash, Alan Vega, Nico, Billy Idol und The Gun Club, und in England Mitte der 1980er für The Fall. Phils Solo-Debut wurde von Tony Cohen produziert und von Mark E. Smith auf Cog Sinister veröffentlicht, Supports für Nick Cave & The Bad Seeds und Crime & The City Solution folgten Anfang der 1990er Jahre. 1996 gründete er Phil Shoenfelt & Southern Cross (Prag), sowie die Band Fatal Shore und später Dim Locator (beide mit Homebase Berlin). Bis heute hat er mehr als 30 CDs/LPs/EPs/Singles veröffentlicht, ist ebenfalls auf vielen Compilations von Indie-Labels (UK/DE/USA/CZ/E/GR) zu finden und ist Autor der Noir-Romane Junkie Love und Stripped.

Phils neues Soloalbum Cassandra Lied wurde zwischen August 2018 und November 2019 in Prag aufgenommen. An diesem Projekt beteiligten sich mehrere namhafte Musiker, darunter Co-Produzent und Bandkollege Chris Hughes (Drummer bei These Immortal Souls, Mick Harvey, Hugo Race, Alexander Hacke) und Lapsteel-Gitarrist Kristof Hahn von Swans.
Cassandra Lied ist eine einschneidende Abkehr von Phils früheren Werken und hat eine lyrische Tiefe, die mit der von Rockpoeten wie Leonard Cohen, Lou Reed, Patti Smith und Nick Cave vergleichbar ist. Dabei steht die Musik selbst dem vielschichtigen und atmosphärischen Ansatz von Künstlern wie Brian Eno, David Bowie und Tony Visconti näher als dem der traditionellen Rockmusik. Weitere Einflüsse auf diesem Album sind Post-Punk-Bands wie Joy Division aber auch Krautrock-Bands wie Neu und La Düsseldorf.

Worin sich das Album von aktuellen Rock-Veröffentlichungen unterscheidet ist die große Bandbreite; so finden sich Einflüsse von 1950er Rockabilly, Folk Rock, Punk und Psychedelia, Post-Punk, Indie und Progressive-Electronic wieder. Bemerkenswert hierbei ist, daß die Einbeziehung so vieler unterschiedlicher Bezugspunkte sich nicht befangen oder kalkuliert anfühlt. Zusammengehalten durch die reine Stärke der Musik bleibt der Dreh- und Angelpunkt immer bestehen (Schlüsselfaktoren wie Integrität und Instinkt spielen hier eine große Rolle). Das Album läßt sich keinem bestimmten Stil oder einer Musikrichtung unterordnen und wechselt ständig den Gang auf einem überwältigenden musikalischen Trip.
Auch thematisch läßt sich das Album nicht eindeutig zuordnen. Mit mehrdeutigen Texten, weit entfernt vom Standard-Pop, wird hier nichts endgültig festgelegt oder öffentlich beurteilt; auch ein Song wie "Just A Man" kann in vielerlei Hinsichten - von "Also sprach Zarathustra" und dem Tibetanischen Totenbuch bis hin zu #MeToo und Black Mirror - interpretiert werden. Selbst der Titel "Cassandra Lied" steckt voller Doppeldeutigkeit und läßt Raum für eine Vielzahl von Interpretationen. Ergänzt wird das Album durch das High-End-Design von Friedel Muders (Fuego).

Cassandra Lied - die Tour de Force eines Künstlers, der seit über fünfzig Jahren Musik macht.
 
Phil Shoenfelt: British singer/guitarist/songwriter/producer, lives in Prague, formed post-punk band Khmer Rouge in New York in 1981, played regularly at CBGBs, toured east coast USA as support for The Clash, Alan Vega, Nico, Billy Idol, The Gun Club, toured UK as support for The Fall in the mid 1980s, first solo record produced by Tony Cohen and released by Mark E. Smith on Cog Sinister, supported Nick Cave & The Bad Seeds and Crime & The City Solution on UK tours in the early 1990s, formed Phil Shoenfelt & Southern Cross in Prague in 1996, founded Fatal Shore and Dim Locator in Berlin, has had more than thirty CDs, LPs, EPs, singles, compilations released on independent labels in the UK, Germany, USA, Czech Republic, Spain and Greece, is the author of cult noir novels Junkie Love and Stripped.

Phil’s new solo album Cassandra Lied was recorded in Prague between August 2018 and November 2019. He was joined in this endeavour by several notable musicians, including co-producer and band-mate Chris Hughes (drummer with These Immortal Souls, Mick Harvey, Hugo Race, Alexander Hacke), and lapsteel guitarist Kristof Hahn of Swans.

A radical departure from Phil‘s previous work, Cassandra Lied has a lyrical depth which is comparable to the work of rock poets such as Leonard Cohen, Lou Reed, Patti Smith and Nick Cave. The music itself is closer to the layered, atmospheric approach of artists like Brian Eno, David Bowie and Tony Visconti than it is to traditional rock dynamics. Other influences on this album are post-punk bands such as Joy Division and Krautrock bands Neu and La Dusseldorf.

One of the things that distinguishes Cassandra Lied from most contemporary rock releases is its wide spectrum approach. Phil has managed to integrate influences that range from 1950s rockabilly, though folk rock, punk and psychedelia, to post-punk, indie and progressive-electronic. What is remarkable is that the inclusion of so many reference points never feels self-conscious or calculated. The centre always holds, kept together by sheer force of musical personality. Integrity and instinct are key factors here. And again, unlike most contemporary releases, the musical style and direction of Cassandra Lied cannot be pigeon-holed. The album is constantly shifting gears on a mind-blowing musical trip.

It is also difficult to pin down thematically. The ambiguity of the lyrics is challenging, a very long way from standard pop fare. Nothing definitive is ever stated, nothing is overtly criticized; yet the lyrics of a song like “Just A Man“ could be interpreted in the light of everything from Thus Spake Zarathustra and the Tibetan Book Of The Dead to #MeToo and Black Mirror. Even the title “Cassandra Lied” is full of ambiguity, open to a variety of interpretations. Complemented by high-end design by Friedel Muders of Fuego, this album is a tour de force from an artist who has been making music for over fifty years.



[SIR4042]

LP

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SHOOT - On The Frontier *** Limited Edition - Coloured Vinyl ***
 
Das einzige Album der hochgehandelten Band um ex-Yardbird Jim McCarty von 1973 !
 
Im Juli 1968 hatten sich die legendären YARDBIRDS aufgelöst, und Sänger/Gitarrist Keith Relf und Drummer Jim McCarthy fanden sich in dem kurzlebigen Folk-Duo TOGETHER wieder. Dieses Projekt bildete den Gründungskern der Folkrock-Band RENAISSANCE. Nach zwei großartigen und hochgelobten Studioalben löste sich diese erste Formation von Renaissance 1970 bereits wieder auf, um kurze Zeit später in völlig neuer Besetzung weitergeführt zu werden. 1972 präsentierte Jim McCarty mit SHOOT ein neues Projekt, das man getrost als Supergroup bezeichnen darf. Neben McCarty, der vom Schlagzeug an die Keyboards gewechselt war , waren Gitarrist Dave Greene (von der schwer unterschätzen Progband Raw Material), Drummer Graig Collinge (ehemals Manfred Mann Chapter Three und Third World War) und Bassist Bill Russell mit an Bord. Der erste Auftritt von SHOOT erfolgte im Dezember 1972 bei einer John Peel Session in der BBC, nur wenige sollten folgen. Anfang 1973 fand sich die Band in den berühmten Abbey Road Studios in London ein um ihr erstes (und einziges) Album zu produzieren. Hier in den heiligen Hallen des britischen Rock konnte die Band beweisen, über welches Potential sie verfügte. Das Resultat war eine äusserst gelungene Mischung aus Psychedelia, Westcoast, Jazzrock, Folk and Country. Die Kritiken waren euphorisch, SHOOT standen alle Fenster offen. Besonders in den USA und dort besonders im Mittelwesten erreichten Band und Platte große Bekanntheit. Aber die Band absolvierte nur eine Handvoll Livegigs, das war schon damals zu wenig um größere Popularität zu erlangen. Ein zweites Studioalbum wurde zwar in Angriff genommen, aber die Plattenfirma EMI stellte die Aufnahmen wieder ein. Bereits 1973 waren SHOOT wieder Vergangenheit. Was bleibt ist das vorliegende Album mit den tollen Songs, die noch heute, 45 Jahre später, für gute Laune sorgen.
Der Titelsong "On The Frontier" erlangte noch im selben Jahr auf dem Album "Ashes are Burning" von Jim McCarty's ehemaliger Band Renaissance eine noch größere Bekanntheit, womit sich der Kreis schließt.
 
SHOOT were formed by JIM McCARTY after he had left the original line-up of RENAISSANCE following on from the demise of The YARDBIRDS. The bands one and only album was released in 1973 and featured as well, ex members of RAW MATERIAL and MANFRED MANN CHAPTER THREE. Recorded at the world famous Abbey Road studios, London the band was sadly relatively short lived existing 1972 to 1973.
Now released back on vinyl. Listen to a very unique album with wonderful harmonies that combines elements of country rock, psychedelia with prog and jazz rock. Limited edition in coloured 180 gram heavy-weight vinyl!
 


[SIR2255]

CD

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INNES SIBUN "The Preacher"
 
„The Preacher“ ist das Album, mit dem Innes Sibun schon seit vielen Jahren liebäugelt. Nun ist es soweit! Als Sibun 1993 auf Empfehlung des Plant-Bassisten Charlie Jones der Band von Robert Plant beitrat, diskutierten Charlie und  Innes über die Produktion eines Instrumentalalbums. Aufgrund von Aufnahme- und Tourverpflichtungen dauerte es allerdings bis jetzt, bis dieses Projekt endlich zustande kam.

Das Album ist in der Tat fast ausschließlich instrumental, mit Ausnahme von zwei Songs mit dem gefühlvollen Gesang des in Detroit geborenen Marcus Malone, Innes‘ musikalischem Partner im Projekt Malone Sibun. Ihr gemeinsames Album „Come Together“ wurde kurz vor dem Corona-Lockdown im Jahr 2020 veröffentlicht und von der Kritik abgefeiert.

„The Preacher“ unterscheidet sich von früheren Sibun-Veröffentlichungen durch eine viel breitere Stilpalette als seine früheren Blues-/Rock-Alben. „The Preacher“ greift Sibuns Liebe zu Gospel, Jazz und Funk auf und ist sein bisher vielseitigstes Album, das von sumpfiger Slide-Gitarre bis hin zu Blue-Note-Jazz im 60er-Jahre-Stil reicht. Das heißt aber nicht, dass das Album nicht eine große Portion Blues enthält Aber  Einflüsse von Curtis Mayfield, Larry Carlton und John Scofield sind in den 11 Titeln des Albums deutlich zu hören. 10  Sibun-Originale plus eine coole Version von dem Bobby-Hebb-Standard „Sunny“ finden sich auf dem Album.

Das Album verfügt über eine unglaubliche Besetzung von Musikern, darunter Charlie Jones (Page/Plant, The Cult, Goldfrapp) am Bass bei drei Stücken, Clive Deamer (Jeff Beck, Portishead, Robert Plant, Radiohead) am Schlagzeug und John Baggott (Robert Plant, Portishead) am E-Piano.

Auf den anderen Songs ist Sibuns Tourband mit Kevin O’Rourke am Schlagzeug, Kevin Jefferies (Roger Taylor) am Bass und Anders Olinder (Glenn Hughes) an der Hammond-Orgel und am Klavier zu hören.

Das Warten hat sich gelohnt. Gut Ding braucht eben Zeit, dieses hier ist ein verdammt gutes Ding!
 
 
„The Preacher“ is the album Innes Sibun has been threatening to make for many years now. When Sibun joined Robert Plant’s band in 1993 at the recommendation of Plant bassist Charlie Jones, Charlie discussed producing an instrumental album with Innes, it has taken until now for this to come to fruition due to recording & touring commitments.

The album is very nearly all instrumental with the exception of two songs featuring the soulful vocals of Detroit born Marcus Malone, Innes’s musical partner in the project Malone Sibun which released a critically well received album “Come together” just before the covid lockdown in 2020.

The album differs from past Sibun releases with a much broader palette of styles from his previous blues/rock albums. The preacher embraces Sibun’s love of gospel, jazz & funk & is his most eclectic album to date ranging from swampy slide guitar to 60’s style Blue note jazz, that’s not to say that there is not a big helping of blues all wrapped up in the album but his influences from Curtis Mayfield, Larry Carlton & John Scofield are easy to hear in the 11 tracks that make up the album, 10 of which are Sibun originals with the addition of the Bobby Hebb standard “Sunny”.

The album features an incredible cast of musicians with Charlie Jones ( Page/Plant, The Cult, Goldfrapp) playing bass on three cuts with Clive Deamer (Jeff Beck, Portishead, Robert Plant, Radiohead) on drums & John Baggott (Robert Plant, Portishead, Massive Attack) on electric piano.

The other songs feature Sibun’s touring band with Kevin O’Rourke on drums, Kevin Jefferies (Roger Taylor) on bass & Anders Olinder (Glenn Hughes) on Hammond organ & piano.



[SIR4046]

LP

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SNAFU - Live Nottingham 1976
 
1972 hatte Sänger / Schlagzeuger Bobby Harrison sein Blues-Rock-Ensemble FREEDOM verlassen und begann seine erste Solo-LP "Funkist" aufzunehmen. Unter den vielen erstklassigen Musikern auf diesem Album war auch Micky Moody, damals Lead-Gitarrist bei JUICY LUCY. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden war so inspirierend, dass sie beschlossen, eine komplett neue Gruppe zu gründen und amerikanisch inspirierten Rock und R & B-britischer Färbung zu verbinden.

Dies war die Geburt von SNAFU, einer der besten und gefühlvollsten britischen Acts der Siebzigerjahre. Bobby Harrison hatte vor FREEDOM bei PROCOL HARUM gespielt und den Klassiker "A Whiter Shade Of Pale" mit aufgenommen. FREEDOM brachten eine Anzahl großartiger Platten zustande (von Sireena auf Vinyl wiederveröffentlicht), aber der ganz große Erfolg blieb ihnen leider verwehrt.
 
Und nun SNAFU! Zu Harrison und Moody hatten sich Schlagzeuger Terry Popple, Bassist Colin Gibson und Keyboarder Pete Solley (von PALADIN) gesellt und das Debütalbum eingespilet, das noch 1972 erschien. Es ging gut los! Die Gruppe startete eine ausgiebige Tournee, um das Album zu promoten. Sie tourten mit The Doobie Brothers durch Europa und mit The Eagles durch die USA. Und SNAFU kam blendend an. Ihre Mixtur aus Rock, R & B, Country Rock und Folk war besonders live umwerfend!

1974, auf der zweiten LP "Situation Normal" hatte Keyboarder Pete Solley einen Großteil der Kontrolle über die Band übernommen. Der Country-Rock-Einfluss auf diesem Album war noch ausgeprägter geworden, Solley's Keyboards/Geige und Moody's Slide Guitar sind neben dem stimmgewaltigen Harrison die Aktivposten auf diesem Album, das bsonders in den Staaten gut ankam. Eine gemeinsame US-Tour mit Emerson, Lake & Palmer war jedoch keine gute Idee. Besser harmonierten SNAFU auf ihrer anschließenden Europa Tournee mit WAR! Ausserdem machte die Band viele TV- und Radioauftritte.
 
Zu den Aufnahmen des dritten Albums "All Funked Up" 1976 hatte Pete Solley die Band bereits verlassen und war zu PROCOL HARUM abgewandert. Er wurde durch Tin Hinkley ersetzt, der ein gefragter Session-Musiker war. "All Funked Up" war auch der Schlusspunkt der SNAFU-Diskografie, die Band präsentierte auch dieses Album wieder ausgiebig live und in bestechender Form. Aber während der Tour durch Deutschland wurde Moody eingeladen, David Coverdale beizutreten. Er akzeptierte und verließ SNAFU nach Abschluss der Tour.
 
Harrison versuchte, SNAFU zusammen mit Clem Clempson (Colosseum, Humble Pie, Champion) an der Gitarre zusammenzuhalten, aber es hat nicht funktioniert. Bobby Harrison rückblickend: "Ich fing dann an, mit Leuten wie Reg Isadore, dem Schlagzeuger, der mit Robin Trower und Joe Jammer zusammen war, zusammen zu arbeiten. Wir hatten eine Band zusammen und lebten ein paar Jahre in Chicago. Leider starb unser Manager und das Ganze endete einfach in der Katastrophe. Aber dann traf ich dieses isländische Mädchen und zog mit ihrt ihr nach Reykjavik. Wir gründeten eine Familie, und es und begann ein ganz neues Kapitel meines Lebens."

Die Aufnahmen auf dieser Schallplatte wurden live in Nottingham 1976 während der Abschiedstour noch mit Micky Moody aufgenommen und zeigen wiederholt eindrucksvoll die KLasse von SNAFU auf.
 
In 1972, singer / drummer Bobby Harrison left his blues-rock ensemble FREEDOM and began recording his first solo LP "Funkist". Among the many first-rate musicians on this album was Micky Moody, then lead guitarist for JUICY LUCY. The collaboration between the two was so inspiring that they decided to start a completely new group and combine American inspired rock and R & B British coloring.

This was the birth of SNAFU, one of the best and most soulful British acts of the 1970's. Joined by drummer Terry Popple, bassist Colin Gibson and keyboardist Pete Solley (from PALADIN) the debut album was recorded and released in 1972. It started well! The group started an extensive tour to promote the album. They toured Europe with The Doobie Brothers and the USA with The Eagles. And SNAFU arrived dazzling. Their mixture of Rock, R & B, Country Rock and Folk was especially stunning live!

In 1974, on the second LP "Situation Normal", keyboarder Pete Solley had taken over much of the control of the band. The country rock influence on this album has become even more pronounced, Solley's keyboards / violin and Moody's Slide Guitar are next to the powerful Harrison the assets on this album and especially in the States the album was well received. However, a joint US tour with Emerson, Lake & Palmer was not a good idea. SNAFU harmonized better on their subsequent European tour with WAR! In addition, the band made many TV and radio appearances.

To the recordings of the third album "All Funked Up" 1976 Pete Solley had already left the band and had wandered to PROCOL HARUM. He was replaced by Tin Hinkley, who was a sought-after session musician. "All Funked Up" was also the closing point of the SNAFU discography, the band also presented this album again extensively live  and in impressive form. But during the tour in Germany Moody was invited to join David Coverdale. He accepted and left SNAFU after completing the tour.
Harrison tried to keep SNAFU together with Clem Clempson (Colosseum, Humble Pie, Champion) on the guitar, but it did not work. Looking back, Bobby Harrison: "I then started working with people like Reg Isadore, the drummer who worked with Robin Trower and Joe Jammer, we had a band together and lived a few years in Chicago, but unfortunately our manager died and the whole thing just ended up in disaster, but then I met this Icelandic girl and moved to Reykjavik with her, we started a family and it and started a whole new chapter of my life. "

The tracks on this record were recorded live in Nottingham in 1976 during the farewell tour with Micky Moody and impressively show the class of SNAFU again.



[SIR2060]

CD

*** Ausverkauft / Sold out ***

SNOWBALL - Cold Heat

Unsere Veröffentlichung des  Deütalbums von SNOWBALL "Defroster" (SIR2035) erstmals auf CD sorgte für viel Freude und Begeisterung. So war es klar, dass wir uns auch die Rechte an dem Nachfolgealbum gesichert haben. Hier kommt "Cold Heat" von 1979 erstmals auf CD! Roye Albrighton hatte die Band verlassen und wurde ersetzt durch den Ausnahmegitarristen Frank Diez. Den Gesang übernahm mit Eddie Taylor ein weiterer Hochkaräter. Zusammen mit Curt Cress, Kristian Schultze und Günter Gebauer hatte sich eine SNOWBALL Crew gefunden, die den Funkrock des Debüts noch erdiger und druckvoller fortführten und eine weitere Qualitätssteigerung erreichten. Ein absoluter Meilenstein!

Our release of the SNOWBALL debut album „Defroster“ (SIR2035) for the first time on cd created lots of happiness and ecstasy. Therefore it was for sure that we saved the rights for the follow up album. Here is „Cold heat“ of 1979, also for the first time on cd. Roye Albrighton left the band and has been replaced by the brilliant  guitar player Frank Diez. The vocals have been done by another top-class musician, Eddy Taylor. Together with Curt Cress, Kristian Schulze and Günter Gebauer they formed a SNOWBALL crew, which continued the funkrock of the debut album even more earthy and powerful and thus reached a further escalation of quality. In short: A milestone !



[SIR2035]

CD

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SNOWBALL - Defroster

Roll on SNOWBALL!
Im Oktober 1977 taten sich vier der damals profiliertesten Musiker Europas zusammen und gründeten SNOWBALL. Trommler Curt Cress hatte kurz vorher DOLDINGER’S PASSPORT verlassen, mit Dave King (bass, keyboards), der u.a. mit VOLKER KRIEGEL, DONNA SUMMER und WOLFGANG DAUNER zusammengespielt hatte, bildete er den Ken der neuen Supergroup. Ebenfalls von PASSPORT stieß Keyboarder Kristian Schultze dazu, das Quartett komplettierte dann Roye Albrighton, der langjährige Gitarrist und Sänger von NEKTAR. Man einigte sich auf den Gruppennamen SNOWBALL und begann im November 1977 gleich mit den Aufnahmen für das Debütalbum. Bei einer Deutschland-Tour ab Dezember testete die Band das neue Songmaterial auch live. Sehr erfolgreich! Im März erschien das Album „Defroster“ (Atlantic 50 463), das nicht nur die Fans sondern auch die Kritiker begeisterte. Diese keineswegs überraschende Erfolg erklärte sich aus der musikalischen Kreativität der vier Bandmitglieder und ihrer langjährigen Erfahrung als Profi-Musiker. Diese glückliche Kombination erst machte letztendlich den Erfolg möglich. Die Musiker bewegten sich virtuos zwischen den Polen Rock und Funk, wobei die melodiösen Gesangspassagen auf der einen und das starke rhythmische Fundament sowie voluminöse Keyboards-Passagen auf der anderen Seite den Sound von SNOWBALL bestimmten. Und dieser Sound kam an! Im In- und im Ausland! Ausgedehnte Touren waren die Folgen aber eben auch die damit verbundenen Probleme. Bei dem Nachfolgealbum war Roye Albrighton bereits nicht mehr an Bord. Was bleibt ist ein auch aus heutiger Sicht fesselndes Album, das nach wie vor höchste internationale Standards erfüllt und damit ein zeitloses Dokument!

Sireena Records ist besonders stolz darauf, dieses Juwel digitalisiert von den Originalbändern in die Zukunft gerettet zu haben.

More Funk/Jazzrock on Sireena Records:
SIR2027 HOLDE FEE “Malaga” CD
SIR2041 V.A. “Aufbrüche – Die Umsonst & Draussen Festivals 1975 bis 1978” 4-CD-Box




[SIR2081]

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SNOWBALL - Follow The White Line

Der letzte Teil der SNOWBALL Trilogie bei Sireena Records!

“Follow The White Line“ ist der "Rocker“ im Snowball-Repertoire. Nicht unwesentlich dafür verantwortlich sind der neue Gitarrist Roykey Wydh und Wally Warning am Bass. Die Titel des Albums wurden in Teamarbeit geschrieben und live auf der Bühne im Studio eingespielt. Verzichtet wurde auf die Einzelaufnahme der Instrumente und nachträgliche Änderungen. Wie üblich gings mit der Platte im Gepäck wieder auf Tournee (nun mit Johnny Davies am Bass), wie üblich bei der Band waren die Resonanzen überwältigend. Die Süddeutsche Zeitung z.B. bescheinigte SNOWBALL "sprühende Einfälle, Instrumentierungsgags und rhythmisches Feuer!“ Leider bedeutete "Follow The White Line“ auch das Ende von SNOWBALL. Am 16.12.1981 fand (bereits ohne Gründungsmitglied Kristian Schultze) das letzte Konzert von SNOWBALL statt. Die häufigen Umbesetzungen, vor allem die fehlenden gemeinsamen Zielvorstellungen dieser herausragenden Musikerpersönlichkeiten führten zur Auflösung einer Band, die (zusammen mit Randy Pie) in Deutschland konkurrenzlos funk-orientierte Rockmusik bot. Eine Ära war beendet.

Sireena Records ist sehr stolz darauf, alle drei Alben der wegweisenden deutschen Jazzrockband erstmals auf CD veröffentlicht zu haben.

The final part of the SNOWBALL CD trilogy at Sireena Records!

"Follow The White Line" is the "rocker" in the SNOWBALL repertoire. The titles of the album were written in a team and played live on stage in the studio. No overdubs! As usual the band went on tour with the album in the back (now with Johnny Davies on bass), as always and usual for the band, the responses were overwhelming. Unfortunatley "Follow The White Line ', meant the end of Snowball. On 16.12.1981 the last concert took place (even without founding member Kristian Schultze). An era had ended.

Sireena Records is very proud to have published all of the three groundbreaking albums of the German jazz rock band for the first time on CD.

SNOWBALL bei Sireena Records:
SIR2035 SNOWBALL „Defroster“
SIR2060 SNOWBALL “Cold Heat”


[SIR4025]

LP

*** Ausverkauft / Sold out ***

SOFT MACHINE - Drop

Anfang der Siebzigerjahre war Westdeutschland ein gutes Land für britische Rockbands. Hier feierten Acts wie Steamhammer, East of Eden oder Curved Air fast noch größere Erfolge als in ihrer Heimat. Dazu zählte auch die aus der Canterbury-Szene stammende Jazzrock-Band Soft Machine, die sich fleissig durch die Szene-Clubs der BRD spielte und besonders in den Uni-Städten hoch angesagt war. Die vorliegenden Aufnahmen wurden bei der Deutschland-Tour 1971 mitgeschnitten. Es handelt sich durchweg um bereits bekannte Stücke, die sich zum einen auf "Third" (1970) und zum anderen auf "Fifth" (1972) befinden, die hier aber sehr dynamisch und daher neuartig klingen.

Zu allererst fällt die nach der Veröffentlichung von "Fourth" noch deutlichere Hinwendung zum Jazz und Free Jazz auf. Dann muss man unbedingt den Einfluss des genialen Schlagzeugers Phil Howard im Verbund mit dem ebenso freigeistigen Saxofonisten Elton Dean hervorzuheben. Der allergrößte Teil der Titel stammt  aus der Feder von Mastermind Mike Ratledge, der wie gewohnt eine überzeugende Figur hinter seinem Feder Rhodes abgibt, Hugh Hopper am Bass ist eh immer eine feste Bank im Soft Machine- Gefüge gewesen.

Diese Vier liefern eine schier unglaubliche Bühnenleistung ab, der Auftritt strotzt vor Abwechselung, Tempi- und Akkordwechsel, Intensität und Spielfreude. Leichte Ausflüge in Free Jazz-Gefilde begeistern gleichermaßen wie die gelungenen Versionen von Klassikern wie "All White", "Slightly All The Time" oder "As If", -  nur als Beispiele.
Ein fesselndes Tondokument, das von Sireena-Tonguru Marlon Klein akribisch für eine Veröffentlichung auf Vinyl zubereitet wurde.  Das Album erscheint, wie man es von Sireena kennt, in einer limitierten farbigen Edition auf 180 Gramm  schwerem Vinyl.

In the early seventies  West Germany was a great touring area for British rock bands. Here  bands like Steamhammer, East of Eden or Curved Air got almost even greater success than in their homeland. This also included the Canterbury scene jazz rock band Soft Machine, the band was  announced high, especially in college towns. These recordings were recorded during the tour in Germany in 1971. The tracks are  known pieces  from the legendary albums of the band  "Third" (1970) and  "Fifth" (1972), but the sound here is very dynamic and therefore novel.

First of all the release shows an even greater devotion to jazz and free jazz. The quality of  free-spirited saxophonist Elton Dean together with the influence of the brilliant drummer Phil Howard is outstanding. Most of the titles come from the pen of mastermind Mike Ratledge, who as always makes a convincing figure behind his  Rhodes piano, and  Hugh Hopper on bass is an institution in Soft Machine - been microstructure.
These four guys supply  an incredible stage performance,  full of variety, Tempi- and chord changes, intensity and playfulness. Excursions in free jazz realm certainly delight as the successful versions of Soft Machine - classics like "All White", "Slightly All The Time" or "As If" - as examples only.
A captivating sound document, which was prepared by Sireena sound guru Marlon Klein meticulously for a release on vinyl. The album is released, as we know it from Sireena, in a limited edition in colored 180 gram heavy-weight vinyl.




[SIR2208]

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ST. KLEINKRIEG - Abgelehnt
 
Seit Beginn bei EXTRABREIT dabei, braucht man wohl keine großen Worte darüber verlieren, wer ST. KLEINKRIEG (gebürtig Stefan Klein) ist. In den Achtzigerjahren zählten die Breiten (wie sie sich selbst gern nennen) zu den erfolgreichsten deutschen Rockbands, und seit dem Comeback 2002 läuft es wieder richtig gut für die Band. Immer dabei war und ist Gitarrist und Bandgründer Klein, für seine Fans die deutsche Entsprechung von Keith Richards. Und genau wie dieser hat Kleinkrieg immer mal wieder Soloalben herausgebracht oder Soloprojekte geplant, die nicht zustande kamen. Aus welchen Gründen auch immer, entweder war er selbst nicht zufrieden oder die Demos wurden von den Majors abgelehnt.
 
Stefan Kleinkrieg: "Diese CD ist keine übliche Studioproduktion, wie es sie sonst so gibt. Es handelt sich hier um Demos, die entweder von meiner Band, der jeweiligen Plattenfirma und zu guter Letzt, auch von mir abgelehnt und deshalb nicht weiter ausproduziert wurden. Schade eigentlich, habe ich mir gedacht, als ich durch einen Zufall wieder auf dieses Material, dass zwischen 1994 und 2006 aufgenommen wurde, stieß. Normalerweise traut man sich das ja nicht, so unfertige, rohe Eier auf dem Markt feilzubieten, aber… Die Tage werden kürzer und in der Form, wie es diesen ungeliebten Kindern meines Wirken und Werkens zustehen würde, kann ich mir eine Produktion sowieso nicht leisten.
Unzählige Stunden und Mühen, noch mit 8 und 16 Spur Tonbändern und abenteuerlichen Maschinen aufgenommene Ideen und Melodien, die sonst in den Tiefen meiner alten Zigarrenkiste, für immer vor sich hingedämmert hätten, werden so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht."
 
Und für solche Anlässe gibts gottseidank Sireena Records, die von der Idee dieser einzigartigen Werkschau gleich begeistert waren. Im Hagener Schallsuchtstudio wurden die Aufnahmen von Michael Danielak (Grobschnitt, Jini Meyer, Extrabreit) sanft überarbeitet und in Form gebracht.

Nun liegen die Aufnahmen doch noch auf CD vor!



[SIR2074]

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*** Ausverkauft / Sold out ***

INGRID STEEGER - Singt KLIMBIM

Ohne Zweifel war Ingrid Steeger der größte und bekannteste Erotikstar Deutschlands in den Siebzigern! Zahllose zumeinst zweifelhafte Filmmachwerke pflastern ihrer Karriere, aber dann schaffte sie Mitte des Jahrzehnts den großen Sprung ins Fernsehen zur besten Sendezeit. Mit den Comedy-Serien „Zwei Himmlische Töchter“ (mit Iris Berben) und besonders der Mutter aller Comedies „Klimbim“ wurde sie zu einem der bekanntesten Fernsehgesichter der damaligen Zeit. Ihr Freund Abi Ofarim (der Ex von Esther) überredete sie zu den Aufnahmen dieses Albums, das dann mit tatkräftiger Hilfe von Harold Faltermeyer, Paul Vincent und Studio-Cracks der Münchener Szene 1975 eingespielt wurde. Themen aus KLIMBIM sind dabei sowie kleine Schlüpfigkeiten, die Ingrid Steeger so wie man sie kennt ins Mikro haucht und schnurrt. Eine köstliche Zeitreise. Großes Poster als Booklet!

Without any doubt Ingrid Steeger was the greatest and most popular Adult Star of Germany in the seventies! Countless sex movies have been shot with the german sex queen, but middle of the decade she managed the big leap to television in prime time. With the comedy series "Zwei Himmlische Töchter" (Two Heavenly Daughters) and especially the mother of all comedies "Klimbim" Steeger became one of the most popular television faces of the day. Her friend Abi Ofarim (ex of Esther) persuaded her to the recording of this album, which was recorded then with the help of Harold Faltermeyer, Paul Vincent and various studio cracks from the Munich scene. Topics from the Klimbim show and some other infamous songs are here to find, and Ingrid Steeger breathes and purrs into the microphone - so sexy! A delicious journey through time. Look for the large poster booklet!




[SIR2070]

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STEINWOLKE - Die Frühen Jahre

Mit Steinwolke verbindet der Musikfreund natürlich sofort deren Riesenhit "Katharine, Katharine", der zu NDW-Zeiten im Radio hoch und runtergespielt wurde. Aber es gab bei Steinwolke ein Leben davor. Und was für eins! Die Band stellte für uns aus ihren beiden Alben "Steinwolke" von 1979 und "Lionskweet" von 1980 diese Compilation zusammen, die die Spielfreude von Steinwolke und ihr großartiges Programm aus Artrock, Ethno und Folk wunderbar zeigen. Das Sahnehäuptchen sind dann noch die anschließenden Live-Titel. Prädikat Besonders Wertvoll!

With Steinwolke music-friends immediately are connecting to their smash hit „Katharine, Katharine“, which was on air during NDW-period several times a day. But there also was a life before  And that also was a big one! The band is introducing to us this compilation out of their album „Steinwolke“ ex 1976 and „Lionskweet“ of 1980 which is showing the love to play music and their wonderful programme of artrock, ethno and folk. The cherry on the cake are the live titles. Rating: Especially valuable.



[SIR2193]

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DON STEVENSON - Buskin' In The Subway 
 
Brandneues Soloalbum des ehemaligen MOBY GRAPE-Mitbegründers!

MOBY GRAPE aus San Francisco gehören zweifelsfrei zu den Großen der Westcoast-Psychedelic-Szene der Endsechzigerjahre des letzten Jahrhunderts und müssen unbedingt in einem Zuge mit Jefferson Airplane, Grateful Dead und Quicksilver Messenger Service genannt werden. Mit ihrem radikalem Mix aus Folk, Country, Psychedelic, Blues und Jazz gingen sie sogar einen Riesenschritt weiter als ihre Mitbewerber. Die ersten drei Alben "Moby Grape" (1967), "Wow/Grape Jam" (1968) und "Moby Grape '69" (1969) sind allesamt Meisterwerke und gehören in jeden gut sortierten Plattenschrank. Von den fünf Gründern der Band kommen Jerry Miller (git), Bob Mosley (bass), Peter Lewis (git) und Don Stevenson (drums) sporadisch noch immer für gemeinsame Aktivitäten zusammen, lediglich Alexander "Skip" Spence, das Enfant Terrible der Band, verstarb bereits 1999. Alle Bandmitglieder schrieben und sangen ihre Songs selbst, sicherlich ein weiterer Grund für die enorme Vielfalt von MOBY GRAPE.

Don Stevenson hatte bereits 2011 mit "King Of The Fools" ein vielbeachtetes Soloalbum herausgebracht. Für sein aktuelles Album tat er sich mit Dane Clark zusammen, seit 1996 Drummer in der Band von John Mellencamp, der auch für den Endmix des Albums verantwortlich zeichnet. Eine illustre Schar befreundeter Musiker unterstützen Don bei diesem Album, darunter auch seine beiden GRAPE-Freunde Jerry Miller und Peter Lewis. Don überließ Dane Clark seinen Platz hinterm Schlagzeug und spielte selbst Gitarre bei den Songs. Und natürlich war sein Platz hinterm Mikrofon. Es darf mit Fug und Recht festgestellt werden, dass "Buskin' In The Subway" ein Riesenalbum geworden ist. Alles was bereits MOBY GRAPE ausgemacht hat, dieses schlafwandlerisch sichere Verschmelzen unterschiedlichster Musikrichtungen, gelingt Don Stevenson und seinen Mitstreitern hier wieder. Folk, Blues, Rock, Jazz - alles ist wieder dabei! Es wäre auch ein wunderbares neues GRAPE-Album gworden. Eine schöne Idee ist auch die neue Version des Titel "8:05", der ursprünglich auf dem Debütalbum von MOBY GRAPE zu finden ist. Eine tolle Platte, die den Spirit der frühen US-Westcoast Music einfängt und in die Jetztzeit trägt. Nicht nachgespielt, sonden von Original-Protagonisten interpretiert. Nicht nur für Neo- bzw. Alt-Hippies unbedingt empfehlenswert!
Das Motiv auf dem Frontcover diese CD gestaltete übrigens niemand Geringere als Helen Hersh, die bereits zur Blütezeit des Fillmore East in New York Ende der Sechziger-/Anfang der Siebzigerjahre für die Plakatgestaltung dieses legendären Rocktempels zuständig war und auch viele Tourplakate von MOBY GRAPE entworfen hat.
 
Brand new solo album by the former MOBY GRAPE co-founder!

Undoubtedly, San Francisco-based MOBY GRAPE belongs to the greats of the West Coast psychedelic scene of the late 1960's and must be named in one go with Jefferson Airplane, Grateful Dead and Quicksilver Messenger Service. With a radical mix of folk, country, psychedelic, blues and jazz the band even went a giant step further than their competitors. The first three albums "Moby Grape" (1967), "Wow / Grape Jam" (1968) and "Moby Grape '69" (1969) are all masterpieces and belong in every well-stocked record cabinet. The band's five founders, Jerry Miller (git), Bob Mosley (bass), Peter Lewis (git) and Don Stevenson (drums) are still sporadically gathering for joint activities, only Alexander "Skip" Spence, the band's enfant terrible , died in 1999. All band members wrote and sang their own songs, certainly another reason for the enormous diversity of MOBY GRAPE.

Don Stevenson had already released a highly acclaimed solo album in 2011 with "King Of The Fools". For his current album, he teamed up with Dane Clark, since 1996 drummer in the band of John Mellencamp, who is also responsible for the final mix of the album. An illustrious band of fellow musicians support Don on this album, including his two GRAPE friends Jerry MillerPeter Lewis. Don left Dane Clark the seat behind the drums and played guitar on the songs. And of course his place was behind the microphone. It is fair to say that "Buskin 'In The Subway" has become a giant album. Everything that MOBY GRAPE has already identified, this sleepwalking sure fusion of different music styles, succeeds Don Stevenson and his colleagues here again. Folk, blues, rock, jazz - everything is back! It would also have been a wonderful new GRAPE album. A nice idea also is the new version of the title "8:05", which can be found originally on the debut album of MOBY GRAPE. A great record that captures the spirit of early US Westcoast music and carries it into the present time. Not re-enacted, but interpreted by original protagonists. Not only recommended for neo or old hippies!

Incidentally, the motif on the front cover of this CD was designed by none other than Helen Hersh, who was responsible for the poster design of the legendary rock temple Fillmore East in New York at the end of the sixties / early seventies and also designed many touring posters by MOBY GRAPE.

 


[SIR2174]

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KIEV STINGL - Hart wie Mozart

Der Aufstieg des Kiev Stingl als Sänger begann Mitte der Siebzigerjahre des letzten Jahrhunderts, als der Undergroundpoet 1975 mit Hilfe von Achim Reichel für Telefunken sein Debütalbum "Teuflisch" aufnahm. Zu der damaligen Zeit hatte sich die Underground Poesie aus den USA, vertreten durch Douglas Blazek, Tom Clark oder Charles Bukowski ihren Platz in der deutschen Subkultur geschaffen und traf dort auf die geballte alternative Schreibkultur ihrer deutschen Kollegen wie Wolf Wondratschek, Jörg Fauser und eben Kiev Stingl, dem wahrscheinlich radikalsten Vertreter dieser Neuen Deutschen Undergroundpoesie. Die Zeit war also reif, diese Poesie mit musikalischem Leben zu füllen. Der Plan funktionierte dann 1978, die brachiale Lyrik, seine ganz eigene Art mit Sprache umzugehen, die Verballhornungen und der Humor, das kam an bei der Punk/NDW-Generation. Dazu dieser knurrend-heisere Gesang, den man entweder liebte oder hasste, es passte einfach. "Teuflisch" bekam endlich die Aufmerksamkeit, die das Album verdiente. Aber da hatte Stingl bereits mit der Arbeit an dem Nachfolgealbum "Hart wie Mozart" begonnen, das noch radikaler geraten sollte. Auf dieses zweite Album war man gespannt, und es geriet großartig. Für nicht wenige ist "Hart wie Mozart" das beste Album von Stingl. Musikalisch ungemein abwechselungsreich zwischen NDW und Ballade, Minimalrock und Punk, und es enthält den Überhit "Lila Diva", mit finaler Orchesterbegleitung. Ein Traum, und Stingl streichelt, wütet und brüllt. Körpermusik eben! Seine Begleitband STEREA LISA (u.a. mit Holger Hiller und Andre Rademacher) begleitet ihn meisterhaft. "Keiner im weiten Umkreis schafft wie Stingl den Verbund aus Deutsch und Rock", schrieb der Musikexpress. Die Platte erschien mit zwei unterschiedlichen Covern, die erste Version glich zu sehr dem SPIEGEL und musste daher wieder vom Markt genommen werden. 1980 ging Kiev Stingl auf aufsehenerregende Deutschland-Tour, und bereits 1981 erscheint mit "Ich wünsch den Deutschen Alles Gute" das dritte und vorerst letzte Album von Kiev Stingl. Sein Begleitband hat wieder gewechselt, diesmal sind aber u.a. Achim Mennicken und Chris Lunch dabei. Die Platte enttäuscht auf keinen Fall, enthält mit "einsam WEISS boys" gar einen veritablen Clubhit. Die Texte sind gewohnt zynisch und gewaltig, allerdings halten sich die Kritiker etwas mehr zurück. Kiev Stingl hatte zwischenzeitlich in Filmen (u.a. Gibbie - West Germany) mitgewirkt und Gedichtbände veröffentlicht, und es wurde ruhiger um ihn. Erst 1989 veröffentlichte er sein bisher letztes Album "Grausam das Gold und jubelnd die Pest", das von F.M. Einheit produziert wurde.

Zeitgleich zu der Veröffentichung der Platten von Kiev Sting bei Sireena auf CD, wird es auch den Film "Kiev Stingl - No Erklärungen" geben, der von Dirk Otten und M.A. Littler produziert wurde. Die Beiden haben Stingl in Berlin aufgetrieben und ausführlich interviewed.
Mehr dazu unter www.kievstinglfilm.de
Auch seine Gedichtbände sollen demnächst wieder erhältlich sein!



[SIR2175]

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KIEV STINGL - Ich wünsch den Deutschen alles Gute  

Der Aufstieg des Kiev Stingl als Sänger begann Mitte der Siebzigerjahre des letzten Jahrhunderts, als der Undergroundpoet 1975 mit Hilfe von Achim Reichel für Telefunken sein Debütalbum "Teuflisch" aufnahm. Zu der damaligen Zeit hatte sich die Underground Poesie aus den USA, vertreten durch Douglas Blazek, Tom Clark oder Charles Bukowski ihren Platz in der deutschen Subkultur geschaffen und traf dort auf die geballte alternative Schreibkultur ihrer deutschen Kollegen wie Wolf Wondratschek, Jörg Fauser und eben Kiev Stingl, dem wahrscheinlich radikalsten Vertreter dieser Neuen Deutschen Undergroundpoesie. Die Zeit war also reif, diese Poesie mit musikalischem Leben zu füllen. Der Plan funktionierte dann 1978, die brachiale Lyrik, seine ganz eigene Art mit Sprache umzugehen, die Verballhornungen und der Humor, das kam an bei der Punk/NDW-Generation. Dazu dieser knurrend-heisere Gesang, den man entweder liebte oder hasste, es passte einfach. "Teuflisch" bekam endlich die Aufmerksamkeit, die das Album verdiente. Aber da hatte Stingl bereits mit der Arbeit an dem Nachfolgealbum "Hart wie Mozart" begonnen, das noch radikaler geraten sollte. Auf dieses zweite Album war man gespannt, und es geriet großartig. Für nicht wenige ist "Hart wie Mozart" das beste Album von Stingl. Musikalisch ungemein abwechselungsreich zwischen NDW und Ballade, Minimalrock und Punk, und es enthält den Überhit "Lila Diva", mit finaler Orchesterbegleitung. Ein Traum, und Stingl streichelt, wütet und brüllt. Körpermusik eben! Seine Begleitband STEREA LISA (u.a. mit Holger Hiller und Andre Rademacher) begleitet ihn meisterhaft. "Keiner im weiten Umkreis schafft wie Stingl den Verbund aus Deutsch und Rock", schrieb der Musikexpress. Die Platte erschien mit zwei unterschiedlichen Covern, die erste Version glich zu sehr dem SPIEGEL und musste daher wieder vom Markt genommen werden. 1980 ging Kiev Stingl auf aufsehenerregende Deutschland-Tour, und bereits 1981 erscheint mit "Ich wünsch den Deutschen Alles Gute" das dritte und vorerst letzte Album von Kiev Stingl. Sein Begleitband hat wieder gewechselt, diesmal sind aber u.a. Achim Mennicken und Chris Lunch dabei. Die Platte enttäuscht auf keinen Fall, enthält mit "einsam WEISS boys" gar einen veritablen Clubhit. Die Texte sind gewohnt zynisch und gewaltig, allerdings halten sich die Kritiker etwas mehr zurück. Kiev Stingl hatte zwischenzeitlich in Filmen (u.a. Gibbie - West Germany) mitgewirkt und Gedichtbände veröffentlicht, und es wurde ruhiger um ihn. Erst 1989 veröffentlichte er sein bisher letztes Album "Grausam das Gold und jubelnd die Pest", das von F.M. Einheit produziert wurde.

Zeitgleich zu der Veröffentichung der Platten von Kiev Sting bei Sireena auf CD, wird es auch den Film "Kiev Stingl - No Erklärungen" geben, der von Dirk Otten und M.A. Littler produziert wurde. Die Beiden haben Stingl in Berlin aufgetrieben und ausführlich interviewed.
Mehr dazu unter www.kievstinglfilm.de
Auch seine Gedichtbände sollen demnächst wieder erhältlich sein!



[SIR2173]

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KIEV STINGL - Teuflisch  

Der Aufstieg des Kiev Stingl als Sänger begann Mitte der Siebzigerjahre des letzten Jahrhunderts, als der Undergroundpoet 1975 mit Hilfe von Achim Reichel für Telefunken sein Debütalbum "Teuflisch" aufnahm. Reichel hatte mit Jean-Jaques Kravetz (keyboards), Dicky Tarrach (drums), Tissie Thiers (bass) und Stefan Wulff (harp) eine hochklassig besetzte Band zusammengestellt, in der er selbst Gitarre spielte. Zu der damaligen Zeit hatte sich die Underground Poesie aus den USA, vertreten durch Douglas Blazek, Tom Clark oder Charles Bukowski ihren Platz in der deutschen Subkultur geschaffen und traf dort auf die geballte alternative Schreibkultur ihrer deutschen Kollegen wie Wolf Wondratschek, Jörg Fauser und eben Kiev Stingl, dem wahrscheinlich radikalsten Vertreter dieser Neuen Deutschen Undergroundpoesie. Die Zeit war also reif, diese Poesie mit musikalischem Leben zu füllen. So dachten zumindest Stingl und Reichel, aber es war wohl doch zu früh. "Teuflisch" lag wie Blei in den Plattenläden. Einige Jahre später, Punk war inzwischen die neue wilde Rockmusik, wurde "Teuflisch" mit einem anderen Frontcover auf Ahorn, dem Label von Achim Reichel und Frank Dostal neu aufgelegt. Diesmal funktionierte der Plan, die brachiale Lyrik, seine ganz eigene Art mit Sprache umzugehen, die Verballhornungen und der Humor, das kam an bei der Punk/NDW-Generation. Dazu dieser knurrend-heisere Gesang, den man entweder liebte oder hasste, es passte einfach. "Teuflisch" bekam endlich die Aufmerksamkeit, die das Album verdiente. Aber da hatte Stingl bereits mit der Arbeit an dem Nachfolgealbum "Hart wie Mozart" begonnen, das noch radikaler geraten sollte. Demnächst auf CD bei Sireena Records.

Zeitgleich zu der Veröffentichung der Platten von Kiev Sting bei Sireena auf CD, wird es auch den Film "Kiev Stingl - No Erklärungen" geben, der von Dirk Otten und M.A. Littler produziert wurde. Die Beiden haben Stingl in Berlin aufgetrieben und ausführlich interviewed. Mehr dazu unter www.kievstinglfilm.de




[SIR4005]

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STONE THE CROWS - Live in Montreux 1972

Hier kommt ein  Live-Mitschnitt, der die besonderen Qualitäten der britischen Legende STONE THE CROWS eindrucksvoll aufzeigt.  Maggie Bell gehört zweifelsfrei zu den besten Rocksängerinnen der Welt und Gitarrist Leslie Harvey zählte zu den besten Gitarristen seiner Zeit. Leider verstarb er wenige Wochen nach diesem Konzert an den Folgen eines Unfalls. Danach erreichte die Band nie wieder diese Klasse. Auf diesem Album schon. Allein die 21minütige Version von Bob Dylan's "Hollis Brown" lohnt die Anschaffung. Wie alle unsere Schallplatten erschient auch dieses Album in 180 Gramm schwerem Vinyl.

Here comes a live recording that awfully shows the special qualities of the British legend STONE THE CROWS . Without any doubt Maggie Bell is one  of the best rock singers in the world  as guitarist Leslie Harvey was one of the greatest guitarists of his time. Unfortunately he died a few weeks after this concert, as a result of an accident. Then they never again reached this class. On this album already! Believe us, only the 21minutes version of Bob Dylan's "Hollis Brown" is worth the purchase. Like all  our records this album appears in 180 gram heavy-weight vinyl. A pure document!




[SIR2239]

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STRAIGHT SHOOTER - My Time - Your Time
 
Sireena Records setzt die Auswertung des legendären SKY RECORDS Katalogs fort mit dem erfolgreichsten Album von STRAIGHT SHOOTER!

STRAIGHT SHOOTER war vor allem die Band des Sängers Georg Buschmann, der am 8.4.1948 geboren wurde. Seit 1971 gehörte er der Düsseldorfer Band STREETMARK an, verließ aber nach dem Erscheinen des Debütalbums „Nordland“ die Band, um sein neues Projekt STRAIGHT SHOOTER zu gründen. Ihm schwebte mehr „melodischer Hardrock“ in der Tradition  der britischen Band Bad Company vor, nicht umsonst ergab sich der neue Bandname aus einem Albumtitel der Briten.  Günter Körber, der Labelchef von SKY RECORDS, fand Gefallen an dieser Idee und schloss einen längerfristigen Vertrag mit der Band. Alle kommenden Alben von STRAIGHT SHOOTER sollten nun bei Sky Records erscheinen. Das Debüt  „Get Straight“ erschien 1978 und war in der Besetzung Buschmann, Günther Striepling (Guitar), Hans Plankert (Keyboards), Roland Haase (Bass) und Peter Kegler (Drums) eingespielt worden. Ein ordentliches Debüt, das unter anderem eine Coverversion des Easybeats-Hits „Friday On My Mind“ enthielt,  die auch auf Single veröffentlicht wurde und fleißig in den Diskotheken rotierte!
Den Vogel schossen Buschmann & Co. allerdings mit dem zweiten Album   „My Time – Your Time“ 1980 ab. Der gleichnamige rund 8minütige Titelsong gehört noch heute zu den gern gespielten Titel in den Rock-Diskotheken und Tanzsälen.  Ein wahrer Klassiker, der STRAIGHT SHOOTER einen enormen Schub gab. Für die CD-Veröffentlichung hat Original-Keyboarder  jeden Song des Albums kommentiert. „My Time – Your“ wurde das erfolgreichste und meistverkauften Album der Band!

Vor den Aufnahmen zum dritten Album 'Flyin' Straight' (1981) war Bassist Haase von Mark Wulf ersetzt worden und mit dem zweiten Gitarristen Frank Kobe expandierte STRAIGHT SHOOTER  zum Sextett. Beim vierten Album 1982  'Rough 'N' Tough' hatte sich das Personalkarussell bereits wieder gedreht. Für Gitarrist Striepling (der später wieder zurückkehrte) kam Peter Rabowski (g) (ex-Sinclair) und für Schlagzeuger Misiejuk trommelte jetzt Hansjürgen 'Ceebee' Siebert (ex-Zeus). Obwohl die Band "nur so vor Power sprühte" (MUSIK SZENE), wurde sie von den Medien nach wie vor weitgehend ignoriert, erreichte aber mit ihrem traditionellen Rock- Konzept  beachtliche Verkaufszahlen" (ROCK IN DEUTSCHLAND). Für das fünfte und finale Album '5' (1983) orientierten sich STRAIGHT SHOOTER auch an durchaus zeitgemäßen Sounds. In die LP, die "von überdurchschnittlicher Qualität" (MUSIK SZENE) war, ließ die Gruppe Disco- und Space-Rock-Elemente einfließen. Als Besetzung waren nur noch Buschmann, Striepling und Plankert aufgeführt. Am Synthesizer saß jetzt der Toningenieur Charly Schade (ex-Abacus) und als Schlagzeuger fungierte zwar noch immer Siebert, aber die Rhythmus-Sektion sollte laut Bandboss Buschmann zukünftig nur noch aus Gastmusikern bestehen . Der Wechsel zu mehr NDW-haltigem Rock erzielte nicht mehr die gewohnten Verkaufserfolge, und so lösten sich STRAIGHT SHOOTER im selben Jahr auf.  Georg Buschmann verstarb 2021!
 
Sireena Records continues the CD edition of the legendary SKY RECORDS catalog with the most successful album by STRAIGHT SHOOTER „My Time – Your Time“!

STRAIGHT SHOOTER was primarily the band of singer Georg Buschmann, who was born on April 8th, 1948. He had been a member of the Düsseldorf band STREETMARK since 1971, but left the band after the release of the debut album "Nordland" to found his new project STRAIGHT SHOOTER. He had in mind more "melodic hard rock" in the tradition of the British band Bad Company, and it is not for nothing that the new band name came from an album title by the British. Günter Körber, the head of the SKY RECORDS label, liked the idea and signed a long-term contract with the band. All upcoming STRAIGHT SHOOTER albums should now be released on Sky Records. The debut "Get Straight" was released in 1978 and was recorded in the line-up of Buschmann, Günther Striepling (guitar), Hans Plankert (keyboards), Roland Haase (bass) and Peter Kegler (drums). A decent debut, which included a cover version of the Easybeats hit "Friday On My Mind", which was also released as a single and diligently rotated in the discotheques!
 
However, Buschmann & Co. shot the bird off with their second album "My Time - Your Time" in 1980. The title song of the same name, which lasts around 8 minutes, is still one of the most popular titles in rock discotheques and dance halls. A true classic that gave STRAIGHT SHOOTER a huge boost. For the CD release, original keyboardists provided commentary on every song on the album. "My Time - Your" became the band's most successful and best-selling album!
 



[SIR2228]

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STRAIGHT SHOOTER - Get Straight / 5
 
ERSTMALS AUF CD!

Sireena Records setzt die Auswertung des legendären SKY RECORDS Katalogs fort mit vier gesuchten  Alben auf 2 CDs!

STRAIGHT SHOOTER war vor allem die Band des Sängers Georg Buschmann, der am 8.4.1948 geboren wurde. Seit 1971 gehörte er der Düsseldorfer Band STREETMARK an, verließ aber nach dem Erscheinen des Debütalbums „Nordland“ die Band, um sein neues Projekt STRAIGHT SHOOTER zu gründen. Ihm schwebte mehr „melodischer Hardrock“ in der Tradition  der britischen Band Bad Company vor, nicht umsonst ergab sich der neue Bandname aus einem Albumtitel der Briten.  Günter Körber, der Labelchef von SKY RECORDS, fand Gefallen an dieser Idee und schloss einen längerfristigen Vertrag mit der Band. Alle kommenden Alben von STRAIGHT SHOOTER sollten nun bei Sky Records erscheinen. Das Debüt  „Get Straight“ erschien 1978 und war in der Besetzung Buschmann, Günther Striepling (Guitar), Hans Plankert (Keyboards), Roland Haase (Bass) und Peter Kegler (Drums) eingespielt worden. Ein ordentliches Debüt, das unter anderem eine Coverversion des Easybeats-Hits „Friday On My Mind“ enthielt,  die auch auf Single veröffentlicht wurde und fleißig in den Diskotheken rotierte! Den Vogel schossen Buschmann & Co. allerdings mit dem Nachfolgeralbum   „My Time – Your Time“ 1980 ab. Der gleichnamige rund 8minütige Titelsong gehört noch heute zu den gern gespielten Titel in den Rock-Dskotheken und Tanzsälen.  Ein wahrer Klassiker, der STRAIGHT SHOOTER einen enormen Schub gab. Inzwischen hatte Friedhelm Misiejuk  hinterm Schlagzeug Platz genommen. Vor den Aufnahmen zum dritten Album 'Flyin' Straight' (1981) war Bassist Haase von Mark Wulf ersetzt worden und mit dem zweiten Gitarristen Frank Kobe expandierte STRAIGHT SHOOTER  zum Sextett. Beim vierten Album 1982  'Rough 'N' Tough' hatte sich das Personalkarussell bereits wieder gedreht. Für Gitarrist Striepling (der später wieder zurückkehrte) kam Peter Rabowski (g) (ex-Sinclair) und für Schlagzeuger Misiejuk trommelte jetzt Hansjürgen 'Ceebee' Siebert (ex-Zeus). Obwohl die Band "nur so vor Power sprühte" (MUSIK SZENE), wurde sie von den Medien nach wie vor weitgehend ignoriert, erreichte aber mit ihrem traditionellen Rock- Konzept  beachtliche Verkaufszahlen" (ROCK IN DEUTSCHLAND).

Für das fünfte und finale Album '5' (1983) orientierten sich STRAIGHT SHOOTER auch an durchaus zeitgemäßen Sounds. In die LP, die "von überdurchschnittlicher Qualität" (MUSIK SZENE) war, ließ die Gruppe Disco- und Space-Rock-Elemente einfließen. Als Besetzung waren nur noch Buschmann, Striepling und Plankert aufgeführt. Am Synthesizer saß jetzt der Toningenieur Charly Schade (ex-Abacus) und als Schlagzeuger fungierte zwar noch immer Siebert, aber die Rhythmus-Sektion sollte laut Bandboss Buschmann zukünftig nur noch aus Gastmusikern bestehen . Der Wechsel zu mehr NDW-haltigem Rock erzielte nicht mehr die gewohnten Verkaufserfolge, und so lösten sich STRAIGHT SHOOTER im selben Jahr auf.  Georg Buschmann verstarb 2021!
 
FOR THE VERY FIRST TIME ON CD!

Sireena Records continues the rerelease on CD of the legendary SKY RECORDS catalog with four sought-after albums on 2 CDs!

STRAIGHT SHOOTER was primarily the band of singer Georg Buschmann, who was born on April 8th, 1948. He had been a member of the Düsseldorf band STREETMARK since 1971, but left the band after the release of the debut album "Nordland" to found his new project STRAIGHT SHOOTER. He had in mind more "melodic hard rock" in the tradition of the British band Bad Company, and it is not for nothing that the new band name came from an album title by the British band.  Günter Körber, the head of the SKY RECORDS label, liked the idea and signed a long-term contract with the band. All upcoming STRAIGHT SHOOTER albums should now be released on Sky Records. The debut "Get Straight" was released in 1978 and was recorded with the line-up of Buschmann, Günther Striepling (guitar), Hans Plankert (keyboards), Roland Haase (bass) and Peter Kegler (drums). A decent debut, which included a cover version of the Easybeats hit "Friday On My Mind", which was also released as a single and was busy rotating in the discotheques! However, Buschmann & Co. shot the bird off with the follow-up album "My Time - Your Time" in 1980. The 8-minute title song of the same name is still one of the most popular songs in rock clubs and dance halls. A true classic that gave STRAIGHT SHOOTER a huge boost. In the meantime Friedhelm Misiejuk had taken a seat behind the drums. Before the recording of the third album 'Flyin' Straight' (1981), bassist Haase was replaced by Mark Wulf and with the second guitarist Frank Kobe, STRAIGHT SHOOTER expanded to a sextet. By the time the fourth album was released in 1982, 'Rough 'N' Tough', the merry-go-round had already turned again. Guitarist Striepling (who later returned) was replaced by Peter Rabowski (g) (ex-Sinclair) and drummer Misiejuk was replaced by Hansjürgen 'Ceebee' Siebert (ex-Zeus). Although the band "were just bursting with power" (MUSIK SZENE), they were still largely ignored by the media, but achieved impressive sales figures with their traditional rock concept" (ROCK IN DEUTSCHLAND).

For the fifth and final album '5' (1983), STRAIGHT SHOOTER also oriented themselves towards contemporary sounds. The group incorporated disco and space rock elements into the LP, which was "of above-average quality" (MUSIK SZENE). The only cast listed were Buschmann, Striepling and Plankert. The sound engineer Charly Schade (ex-Abacus) was now at the synthesizer and Siebert was still the drummer, but according to band boss Buschmann the rhythm section should only consist of guest musicians in the future. The switch to more NDW rock didn't achieve the usual sales success, and so STRAIGHT SHOOTER broke up in the same year. Georg Buschmann passed away in 2021!
 
 



[SIR2229]

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STRAIGHT SHOOTER - Flyin' Straight / Rough 'n Tough
 
ERSTMALS AUF CD!

Sireena Records setzt die Auswertung des legendären SKY RECORDS Katalogs fort mit vier gesuchten Alben auf 2 CDs!

STRAIGHT SHOOTER war vor allem die Band des Sängers Georg Buschmann, der am 8.4.1948 geboren wurde. Seit 1971 gehörte er der Düsseldorfer Band STREETMARK an, verließ aber nach dem Erscheinen des Debütalbums „Nordland“ die Band, um sein neues Projekt STRAIGHT SHOOTER zu gründen. Ihm schwebte mehr „melodischer Hardrock“ in der Tradition  der britischen Band Bad Company vor, nicht umsonst ergab sich der neue Bandname aus einem Albumtitel der Briten.  Günter Körber, der Labelchef von SKY RECORDS, fand Gefallen an dieser Idee und schloss einen längerfristigen Vertrag mit der Band. Alle kommenden Alben von STRAIGHT SHOOTER sollten nun bei Sky Records erscheinen. Das Debüt  „Get Straight“ erschien 1978 und war in der Besetzung Buschmann, Günther Striepling (Guitar), Hans Plankert (Keyboards), Roland Haase (Bass) und Peter Kegler (Drums) eingespielt worden. Ein ordentliches Debüt, das unter anderem eine Coverversion des Easybeats-Hits „Friday On My Mind“ enthielt,  die auch auf Single veröffentlicht wurde und fleißig in den Diskotheken rotierte! Den Vogel schossen Buschmann & Co. allerdings mit dem Nachfolgeralbum   „My Time – Your Time“ 1980 ab. Der gleichnamige rund 8minütige Titelsong gehört noch heute zu den gern gespielten Titel in den Rock-Dskotheken und Tanzsälen.  Ein wahrer Klassiker, der STRAIGHT SHOOTER einen enormen Schub gab. Inzwischen hatte Friedhelm Misiejuk  hinterm Schlagzeug Platz genommen. Vor den Aufnahmen zum dritten Album 'Flyin' Straight' (1981) war Bassist Haase von Mark Wulf ersetzt worden und mit dem zweiten Gitarristen Frank Kobe expandierte STRAIGHT SHOOTER  zum Sextett. Beim vierten Album 1982  'Rough 'N' Tough' hatte sich das Personalkarussell bereits wieder gedreht. Für Gitarrist Striepling (der später wieder zurückkehrte) kam Peter Rabowski (g) (ex-Sinclair) und für Schlagzeuger Misiejuk trommelte jetzt Hansjürgen 'Ceebee' Siebert (ex-Zeus). Obwohl die Band "nur so vor Power sprühte" (MUSIK SZENE), wurde sie von den Medien nach wie vor weitgehend ignoriert, erreichte aber mit ihrem traditionellen Rock- Konzept  beachtliche Verkaufszahlen" (ROCK IN DEUTSCHLAND).

Für das fünfte und finale Album '5' (1983) orientierten sich STRAIGHT SHOOTER auch an durchaus zeitgemäßen Sounds. In die LP, die "von überdurchschnittlicher Qualität" (MUSIK SZENE) war, ließ die Gruppe Disco- und Space-Rock-Elemente einfließen. Als Besetzung waren nur noch Buschmann, Striepling und Plankert aufgeführt. Am Synthesizer saß jetzt der Toningenieur Charly Schade (ex-Abacus) und als Schlagzeuger fungierte zwar noch immer Siebert, aber die Rhythmus-Sektion sollte laut Bandboss Buschmann zukünftig nur noch aus Gastmusikern bestehen . Der Wechsel zu mehr NDW-haltigem Rock erzielte nicht mehr die gewohnten Verkaufserfolge, und so lösten sich STRAIGHT SHOOTER im selben Jahr auf.  Georg Buschmann verstarb 2021!
 
FOR THE VERY FIRST TIME ON CD!

Sireena Records continues the rerelease on CD of the legendary SKY RECORDS catalog with four sought-after albums on 2 CDs!

STRAIGHT SHOOTER was primarily the band of singer Georg Buschmann, who was born on April 8th, 1948. He had been a member of the Düsseldorf band STREETMARK since 1971, but left the band after the release of the debut album "Nordland" to found his new project STRAIGHT SHOOTER. He had in mind more "melodic hard rock" in the tradition of the British band Bad Company, and it is not for nothing that the new band name came from an album title by the British band.  Günter Körber, the head of the SKY RECORDS label, liked the idea and signed a long-term contract with the band. All upcoming STRAIGHT SHOOTER albums should now be released on Sky Records. The debut "Get Straight" was released in 1978 and was recorded with the line-up of Buschmann, Günther Striepling (guitar), Hans Plankert (keyboards), Roland Haase (bass) and Peter Kegler (drums). A decent debut, which included a cover version of the Easybeats hit "Friday On My Mind", which was also released as a single and was busy rotating in the discotheques! However, Buschmann & Co. shot the bird off with the follow-up album "My Time - Your Time" in 1980. The 8-minute title song of the same name is still one of the most popular songs in rock clubs and dance halls. A true classic that gave STRAIGHT SHOOTER a huge boost. In the meantime Friedhelm Misiejuk had taken a seat behind the drums. Before the recording of the third album 'Flyin' Straight' (1981), bassist Haase was replaced by Mark Wulf and with the second guitarist Frank Kobe, STRAIGHT SHOOTER expanded to a sextet. By the time the fourth album was released in 1982, 'Rough 'N' Tough', the merry-go-round had already turned again. Guitarist Striepling (who later returned) was replaced by Peter Rabowski (g) (ex-Sinclair) and drummer Misiejuk was replaced by Hansjürgen 'Ceebee' Siebert (ex-Zeus). Although the band "were just bursting with power" (MUSIK SZENE), they were still largely ignored by the media, but achieved impressive sales figures with their traditional rock concept" (ROCK IN DEUTSCHLAND).

For the fifth and final album '5' (1983), STRAIGHT SHOOTER also oriented themselves towards contemporary sounds. The group incorporated disco and space rock elements into the LP, which was "of above-average quality" (MUSIK SZENE). The only cast listed were Buschmann, Striepling and Plankert. The sound engineer Charly Schade (ex-Abacus) was now at the synthesizer and Siebert was still the drummer, but according to band boss Buschmann the rhythm section should only consist of guest musicians in the future. The switch to more NDW rock didn't achieve the usual sales success, and so STRAIGHT SHOOTER broke up in the same year. Georg Buschmann passed away in 2021!



[SIR2245]

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STREETMARK - Nordland

Das Debütalbum der Progressive Rockband STREETMARK digital remastert!

Gegründet in 1969, zur besten Flower-Power-Zeit, war die Band zunächst jahrelang live unterwegs. Die Ur-Besetzung zur Entstehungszeit von „Nordland“ waren Georg Buschmann (vocals), Dorothea Raukes (keyboards), Thomas Schreiber (guitars), Hans Schweiß (drums) und Wolfgang Westphal (bass). Bernd Schreiber, in den Anfängen zunächst als zweiter Gitarrist in der Band, wechselte ans Mischpult und war später Mit-Produzent des Albums. STREETMARK spielte bis auf einzelne Ausnahmen (siehe Eleanor Rigby oder Italian Concert in rock oder andere Passagen in den Stücken) eigene Kompositionen, die der Zeit entsprechend rockig waren. Dabei waren die Songs aber nicht nur unterschwellig von der Klassik beeinflusst. Thomas und Dorothea konnten beide auf eine klassische Ausbildung zurückgreifen und die musikalischen Ideen passend umsetzen. In den Soli des Albums kommt dies deutlich hörbar zum Ausdruck. Und dem Zeitgeist entsprach es auch: so waren Procol Harum, Emerson, Lake und Palmer, Deep Purple und ähnliche Gruppen Vorbilder für die Band, ohne diese jedoch zu imitieren.

Umgesetzt wurde die Produktion von „Nordland“ dann mit Conny Plank in seinem Tonstudio in Neunkirchen. Mit dem neu gegründeten Hamburger Platten-Label „Sky Records“ von Günter Körber erfolgte dann unter der Bestell-Nr. 003 (!) die Veröffentlichung. STREETMARK blieb übrigens auch bei den weiteren Veröffentlichungen dem Platten-Label Sky Records treu!

Besonders ist das Cover von „Nordland“. Die Band hatte von jeher eine besondere Beziehung zum Norden. So ist es nicht verwunderlich, dass sich diese Vorliebe auch in den Songs wiederspiegelt. Der  Titel „Amleth Saga“ erzählt die Geschichte von Hamlet, einem jungen Prinzen in Dänemark. Ihm gibt der Geist seines toten Vaters auf, Rache zu üben an seinem Bruder, der zuvor den eigenen Vater ermordet hat. In der Künstlerin Helga Bartkowiak fand Günter Körber eine Frau, die das Geschehen in ein wunderbares Bild fassen konnte: Fahles Licht einer untergehenden nördlichen Sonne, das in einen Gletscher mündet und ein Drache mit seinem düsteren Ausdruck für das Drama der Geschichte ..., ein geglückter Versuch, Musik in ein Bild zu fassen!
 
The debut album of the German progressive rock band STREETMARK digitally remastered!

Founded in 1969, at the height of flower power, the band initially toured live for years. The original line-up when "Nordland" was created was Georg Buschmann (vocals), Dorothea Raukes (keyboards), Thomas Schreiber (guitars), Hans Sweat (drums) and Wolfgang Westphal (bass). Bernd Schreiber, in the beginning as the second guitarist in the band, switched to the mixing desk and was later co-producer of the album. With a few exceptions (see Eleanor Rigby or Italian Concert in rock or other passages in the pieces), STREETMARK played their own compositions, which were rocky at the time. The songs were not only subliminally influenced by classical music. Thomas and Dorothea were both able to fall back on a classical education and were able to implement the musical ideas appropriately. This is clearly expressed in the album's solos. And it also corresponded to the zeitgeist: Procol Harum, Emerson, Lake and Palmer, Deep Purple and similar groups were role models for the band, but without imitating them.

The production of "Nordland" was then implemented with Conny Plank in his recording studio in Neunkirchen. With the newly founded Hamburg record label "Sky Records" by Günter Körber, the order no. 003 (!) the publication. By the way, STREETMARK remained loyal to the record label Sky Records with the further releases!

The cover of “Nordland” is special. The band has always had a special relationship with the North. So it is not surprising that this preference is also reflected in the songs. The title "Amleth Saga" tells the story of Hamlet, a young prince in Denmark. The ghost of his dead father tells him to take revenge on his brother, who had previously murdered his own father. In the artist Helga Bartkowiak, Günter Körber found a woman who was able to capture the events in a wonderful image: the pale light of a setting northern sun that flows into a glacier and a dragon with its gloomy expression for the drama of the story... successful attempt to capture music in a picture!



[SIR4062]

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STREETMARK - Dry
 
1969 kam STREETMARK in Düsseldorf  zusammen. Beim Hamburger Sky-Label  unterschrieb die Band  1975 einen Plattenvertrag, und im Oktober des selben Jahres fand sich die Band  in der Besetzung Dorothea Raukes (Keyboards, Gesang), Hans Schweiß (Schlagzeug), Georg Buschmann (Gesang), Thomas Schreiber (Gitarre) und Wolfgang Westphal (Bass) im Studio ein, um  ihr Debütalbum einzuspielen. "Nordland" erschien 1976 und erzielt gar beim ansonsten  zurückhaltenden Magazin SOUNDS wohlwollende Aufmerksamkeit ( "eine Mischung aus barocken Orgelschnörkeln und coolen Jazzspielereien"). Das Album enthielt mit der Beatles-Coverversion "Eleanor Rigby" gar einen veritablen Clubhit. Der Bekanntheitsgrad der Band stieg rasant an, trotzdem trennte man sich im Sommer 1976 von Buschmann und Westphal und stellte stattdessen Wolfgang Riechmann und den Bassisten Manfred Knauff ein.  In dieser  neuen Besetzung spielte STREETMARK 1977 das zweite Album "Eileen" ein, das sich als "vollkommende Synthese aus Elementen des Electronic-Rock, der Klassik, des Hardrock sowie  von Funk und sinfonischen Tonkollagen" darstellte. Auch im Ausland wurde die Band nun wahrgenommen. Der britische New Musical Express  beispielsweise entdeckte sowohl Änlichkeiten mit NEU! als auch mit Progressive-Bands wie CAMEL. Trotzdem verließ Wolfgang Riechmann zusammen mit Trommler Hans Schweiß die Band, um sein Soloalbum "Wunderbar" ebenfalls für Sky Records einzuspielen. Tragischerweise wurde Riechmann 1978 grundlos von Schlägern in der Düsseldorfer Altstadt angefallen und dermaßen mit dem Messer verletzt, dass er am 24. August seinen schweren Verletzungen erlag.

Neu in der Band waren nun der Trommler  Bogdan Skowronek und Gitarrist  Winfried Kowallik, der aber bereits im gleichen Jahr nach einer langen Tour die Band in RIchtung OCTOPUS verließ. In der Besetzung Dorothea Raukes, Thomas Schreiber und Bogdan Skowronek, verstärkt durch Gastbassist Jürgen Pluta,  gings Anfang 1979  wieder  ins Studio, um unter der Regie von Conny Plank das dritte Album "Dry" einzuspielen. Es sollte ihr erfolgreichstes Album werden. Die Musik stellte sich als enorm spannungs- und abwechslungsreich dar. Starke  Elektronik-Ausflüge, progressive Rock-Einschübe, melodische, fast orchestrale Passagen - dazu mit "Lovers" ein enorm tanzbarer Szenehit, der es gar in diverse Radiocharts brachte. Die vorliegende Veröffentlichung bei Sireena Records bringt erstmals wieder die beiden Titel "Intro" und "Welcome" in zusammenhängender Form zu Ohren, so wie es auf der Originalplatte 1979 auch zu hören war. Die CD wurde von den Originalbändern überspielt, das Booklet enthält bisher unveröffentlichte Bilder aus dem Archiv der Musiker.

Die Zukunft der Band sah nach der Veröffentlichung von "Dry" rosig aus, aber wieder einmal drehte sich das Besetzungskarussell. Anfang 1980 verließ auch Thomas Schreiber die Band, so dass nur noch Dorothea Raukes als einziges aktives Mitglied aus Anfangstagen verblieb.  Unterstützt von Stephan Jehring (Bass), Dickie Hank (Gitarre) und Drummer Bogdan Skowronek entstand mit "Sky Racer" 1981 das letzte Album von STREETMARK, das noch einmal alle Vorzüge der Band auf 2 Plattenseiten bannte. Parallel dazu veröffentlichte die umtriebige Dorothea Raukes ihr Soloalbum "Deutsche Wertarbeit", auf dem sie ihre visuellen Eindrücke einer Deutschland-Reise in eindrucksvolle elektronische Klangwelten verpackte. 1981 fand dann auch die letzte Tour von STREETMARK statt, bei den letzten beiden Auftritten stieß auch wieder Gitarrist Thomas Schreiber zur Band. Gründungsmitglied Bernd Schreiber war eh bei sämtlichen Alben und Live-Konzerten der Band als Toningenieur mit an Bord gewesen. Nach der Tour verabschiedete sich auch Bandkopf Dorothea Raukes in ein bürgerliches Leben. 1990 veröffentlichte Sky Records mit "Dreams" noch einmal einen Zusammenschnitt aus den letzten drei Alben, das blieb das einzige Lebenszeichen von STREETMARK für viele Jahre. Vergessen ist die Band allerdings bis heute nicht!

Bereits 2015 veröffentlichte Sireena Records "Dry" erstmals auf CD. Nun folgt die erstmalige Veröffentlichung auf 180 Gramm schwerem VInyl, wie gewohnt von den Originalbändern übertragen
 
„Basic thought was BACK TO THE ROOTS!“ After experimental excourses STREETMARK remembered their roots of rock music. The use of synthesizers, keyboards, as well as catchy, meaty guitar-riffs, stamped this album. During the nearly sold out live concerts of DRY-tour in 1979 this has been honored by an enthusiastic audience. With more than 60 concerts this was the most successful tour at all, of the band. At the same time the title „Lovers“ kept his place under first rankings of the German Radio charts (Dorothea Raukes about „DRY“ in 1979)

1969 formed in Düsseldorf, STREETMARK stirring up the German Rock scenery. They signed a record deal at Hamburg Sky Label in 1975 and in October of same year the band (cast at that time: Dorothea Raukes (Keyboards, vocals), Hans Schweiß (drums), Georg Buschmann (vocals), Thomas Schreiber (guitar) and Wolfgang Westphal (bass)) met in the studio to record the debut album. „Nordland“ which has been published 1976 and received warm acceptance at the usually reluctant magazine SOUNDS („..a mixture of baroque keyboard twirls and cool jazzy fooling..“). With the Beatles Coverversion of „Eleanor Rigby“ the album had a veritable club hit. The degree of popularity raised tremendously, despite of that they seperated from Buschmann and Westphal and instead hired Wolfgang Riechmann (vocals) and Manfred Knauff (bass). With this new cast STREETMARK recorded the second album „Eileen“ in 1977, which presented itself as a complete synthesis out of elements from electronic rock, classic, hardrock, as well as funk and symphonic sound elements. Also in foreign countries the band received notice. The British New Musical Express for example discovered some similarity with NEU! as well as with progressive bands like CAMEL. Again despite of this raising success Wolfgang Riechmann together with drummer Hans Schweiß left the band to record his solo album „Wunderbar“, also for Sky Records. It happened that due to a tragic coincidence Riechmann 1978 for no reason has been attacked by hooligans in the old town of Düsseldorf and has been injured by a knife so heavy that he passed away due to this on August 24th.



[SIR2137]

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STREETMARK - Eileen  

Das zweite Album der Düsseldorfer Krautrock-Heroen STREETMARK erstmals auf CD!

1969 kam STREETMARK in Düsseldorf zusammen. Beim Hamburger Sky-Label unterschrieb die Band 1975 einen Plattenvertrag, und im Oktober des selben Jahres fand sich die Band in der Besetzung Dorothea Raukes (Keyboards, Gesang), Hans Schweiß (Schlagzeug), Georg Buschmann (Gesang), Thomas Schreiber (Gitarre) und Wolfgang Westphal (Bass) im Studio ein, um ihr Debütalbum einzuspielen. "Nordland" erschien 1976 und erzielt gar beim ansonsten zurückhaltenden Magazin SOUNDS wohlwollende Aufmerksamkeit ( "eine Mischung aus barocken Orgelschnörkeln und coolen Jazzspielereien"). Das Album enthielt mit der Beatles-Coverversion "Eleanor Rigby" gar einen veritablen Clubhit. Der Bekanntheitsgrad der Band stieg rasant an, trotzdem trennte man sich im Sommer 1976 von Buschmann und Westphal und stellte stattdessen Wolfgang Riechmann und den Bassisten Manfred Knauff ein.

In dieser neuen Besetzung spielte STREETMARK 1977 das zweite Album "Eileen" ein, das sich als "vollkommende Synthese aus Elementen des Electronic-Rock, der Klassik, des Hardrock sowie von Funk und sinfonischen Tonkollagen" darstellte. Keyboarderin Dorothea Raukes erinnert sich 40 Jahre nach Entstehen des Albums gern an die gute Zusammenarbeit mit Conny Plank, der hinterm Mischpult für den finalen Sound zuständig war. Der Titel "Dreams" ist ursprünglich aus einer gut 20minütigen Improvisation bei unseren Live-Konzerten entstanden. Das Stück war live immer ein Highlight auf der Bühne. Für die Studio-Aufnahme haben wir die Reihenfolge der einzelnen Komponenten beibehalten, aber gekürzt improvisiert. Als wir einen ersten Durchgang aufgenommen hatten, saß Conny Plank im Regieraum, schaute uns an und sagte: "Das war's, oder?" Wir haben dann noch einen zweiten Take gemacht, der aber den ersten nicht toppen konnte. Das hat es vorher und nachher bei keiner anderen Aufnahme je wieder gegeben. Beim Titel "Passage" klingt schon ein wenig der Stil der späteren "Deutschen Wertarbeit" an."

"Eileen" bedeute für STREETMARK einen gewaltigen Schritt nach vorne, aber trotz des Erfolges verließ Wolfgang Riechmann zusammen mit Trommler Hans Schweiß die Band, um sein Soloalbum "Wunderbar" ebenfalls für Sky Records einzuspielen.

Tragischerweise wurde Riechmann 1978 grundlos von Schlägern in der Düsseldorfer Altstadt angefallen und dermaßen mit dem Messer verletzt, dass er am 24. August seinen schweren Verletzungen erlag. In der Besetzung Dorothea Raukes, Thomas Schreiber und Bogdan Skowronek, verstärkt durch Gastbassist Jürgen Pluta, gings Anfang 1979 wieder ins Studio, um unter der Regie von Conny Plank das dritte Album "Dry" einzuspielen. Es sollte ihr erfolgreichstes Album werden. Die Musik stellte sich als enorm spannungs- und abwechslungsreich dar. Starke Elektronik-Ausflüge, progressive Rock-Einschübe, melodische, fast orchestrale Passagen - dazu mit "Lovers" ein enorm tanzbarer Szenehit, der es gar in diverse Radiocharts brachte. Unterstützt von Stephan Jehring (Bass), Dickie Hank (Gitarre) und Drummer Bogdan Skowronek entstand mit "Sky Racer" 1981 das letzte Album von STREETMARK.

1981 fand dann auch die letzte sehr erfolgreiche Tour von STREETMARK statt. Danach löste Raukes die Band auf. 1990 veröffentlichte Sky Records mit "Dreams" noch einmal einen Zusammenschnitt aus den letzten drei Alben, das blieb das einzige Lebenszeichen von STREETMARK für viele Jahre. Vergessen ist die Band allerdings bis heute nicht!

Mit "Eileen" setzt Sireena Records seine erfolgreiche Serie mit Veröffentlichungen aus dem legendären SKY Records-Katalog fort. Die CD wurde wiederum von den Originalmasterbändern gezogen und digitalisiert.

The second album by the Krautrock heroes to be released on CD for the very first time!

In 1977, German prog legend STREETMARK recorded the second album "Eileen", which became a "perfect synthesis of elements of electronic rock, classic, hard rock, and radio and symphonic sound collages". It was the second collaboration with Conny Plank, who was behind the mixing console for the final sound. "Eileen" was s a huge step forward for STREETMARK but, despite the success, singer Wolfgang Riechmann left the band to play his solo album "Wunderbar" also for Sky Records.

1969 formed in Düsseldorf, STREETMARK stirring up the German Rock scenery. They signed a record deal with Hamburg Sky Label in 1975 and in October of same year the band (cast at that time: Dorothea Raukes (Keyboards, vocals), Hans Schweiß (drums), Georg Buschmann (vocals), Thomas Schreiber (guitar) and Wolfgang Westphal (bass)) met in the studio to record the debut album. „Nordland“ which has been published 1976 and received warm acceptance at the usually reluctant magazine SOUNDS („..a mixture of baroque keyboard twirls and cool jazzy fooling..“). With the Beatles Coverversion of „Eleanor Rigby“ the album had a veritable club hit. The degree of popularity raised tremendously, despite of that they seperated from Buschmann and Westphal and instead hired Wolfgang Riechmann (vocals) and Manfred Knauff (bass). With this new cast STREETMARK recorded the second album „Eileen“ in 1977, which presented itself as a complete synthesis out of elements from electronic rock, classic, hardrock, as well as funk and symphonic sound elements. Also in foreign countries the band received notice. The British New Musical Express for example discovered some similarity with NEU! as well as with progressive bands like CAMEL. Again despite of this raising success Wolfgang Riechmann together with drummer Hans Schweiß left the band to record his solo album „Wunderbar“, also for Sky Records. It happened that due to a tragic coincidence Riechmann 1978 for no reason has been attacked by hooligans in the old town of Düsseldorf and has been injured by a knife so heavy that he passed away due to this on August 24th.

With the cast Dorothea Raukes, Thomas Schreiber und Bogdan Skowronek, and the help of guest bass player Jürgen Pluta, the band returned to the studio, under direction of Conny Plank, to record album number three. The music turned out to be extremely eager and diversified. Strong electronic and progressive rock influences, melodic, nearly orchestral passages, and with „Lovers“ an enormous danceable scenehit. The future of the band looked very bright but again the cast-carousel was turning …
Parallel to that, hard working Dorothea Raukes published her solo album "Deutsche Wertarbeit", on which she used her visuell impressions of a German journey and turned them into an impressive electronic sound-world.
1981 the last tour of STREETMARK took place, where for the last two gigs guitar player Thomas Schreiber joined the band. Founding member Bernd Schreiber joined all recordings and also live concerts, as sound engineer . After finishing this tour also the head of the band, Dorothea Raukes, returned into civil life.

1990 Sky Records published "Dreams" which was a „best of“ of the last three vinyls but this remains the last sign of life from STREETMARK for long years. But nevertheless, this band has not been forgotten!!



[SIR2140]

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STREETMARK - Sky Racer   

Weltpremiere! Das vierte Album der Düsseldorfer Krautrock-Heroen STREETMARK erstmals auf CD!

1969 kam STREETMARK in Düsseldorf zusammen. Beim Hamburger Sky-Label unterschrieb die Band 1975 einen Plattenvertrag, und im Oktober des selben Jahres fand sich die Band in der Besetzung Dorothea Raukes (Keyboards, Gesang), Hans Schweiß (Schlagzeug), Georg Buschmann (Gesang), Thomas Schreiber (Gitarre) und Wolfgang Westphal (Bass) im Studio ein, um ihr Debütalbum einzuspielen. "Nordland" erschien 1976 und erzielt gar beim ansonsten zurückhaltenden Magazin SOUNDS wohlwollende Aufmerksamkeit ("eine Mischung aus barocken Orgelschnörkeln und coolen Jazzspielereien"). Das Album enthielt mit der Beatles-Coverversion "Eleanor Rigby" gar einen veritablen Clubhit. Der Bekanntheitsgrad der Band stieg rasant an, trotzdem trennte man sich im Sommer 1976 von Buschmann und Westphal und stellte stattdessen Wolfgang Riechmann und den Bassisten Manfred Knauff ein. In dieser neuen Besetzung spielte STREETMARK 1977 das zweite Album "Eileen" ein, das sich als "vollkommende Synthese aus Elementen des Electronic-Rock, der Klassik, des Hardrock sowie von Funk und sinfonischen Tonkollagen" darstellte. Trotzdem verließ Wolfgang Riechmann zusammen mit Trommler Hans Schweiß die Band, um sein Soloalbum "Wunderbar" ebenfalls für Sky Records einzuspielen. Tragischerweise wurde Riechmann 1978 grundlos von Schlägern in der Düsseldorfer Altstadt angefallen und dermaßen mit dem Messer verletzt, dass er am 24. August seinen schweren Verletzungen erlag. Neu in der Band waren nun der Trommler Bogdan Skowronek und Gitarrist Winfried Kowallik, der aber bereits im gleichen Jahr nach einer langen Tour die Band in RIchtung OCTOPUS verließ. In der Besetzung Dorothea Raukes, Thomas Schreiber und Bogdan Skowronek, verstärkt durch Gastbassist Jürgen Pluta, gings Anfang 1979 wieder ins Studio, um unter der Regie von Conny Plank das dritte Album "Dry" einzuspielen. Es sollte ihr erfolgreichstes Album werden. Die Musik stellte sich als enorm spannungs- und abwechslungsreich dar. Starke Elektronik-Ausflüge, progressive Rock-Einschübe, melodische, fast orchestrale Passagen - dazu mit "Lovers" ein enorm tanzbarer Szenehit, der es gar in diverse Radiocharts brachte. Die Zukunft der Band sah nach der Veröffentlichung von "Dry" rosig aus, aber wieder einmal drehte sich das Besetzungskarussell. Anfang 1980 verließ auch Thomas Schreiber die Band, so dass nur noch Dorothea Raukes als einziges aktives Mitglied aus Anfangstagen verblieb.

Unterstützt von Stephan Jehring (Bass), Dickie Hank (Gitarre) und Drummer Bogdan Skowronek entstand mit "Sky Racer" 1981 das letzte Album von STREETMARK. Diese LP wurde 1980 erstmals nicht bei Conny Planck aufgenommen. Statt dessen wählte die Band die „Dierks-Studios“, in denen auch die „Scorpions“ und andere internationale Rock-Größen produziert haben. Ein weiterer Grund war der Wechsel von Jürgen Krämer zu den Dierks-Studios. Jürgen war der Leib- und Magen-Toningenieur der Band. Die Kompositionen spiegeln die vielfältigen musikalischen Richtungen der damaligen Zeit deutlich wider. Keyboardbetonte krauftvolle Songs mit elektronischer Verstärkung, dazu diese einprägsamen Melodien, immer ein Markenzeichen von Raukes & Co. Dem aufkommenden Trend der „Neuen Deutschen Welle“ wollte die Band nicht folgen. Das vorliegende Album wurde wieder von den Originalbändern gezogen und erscheint erstmals auf CD.

1981 fand dann auch die letzte Tour von STREETMARK statt, bei den letzten beiden Auftritten stieß auch wieder Gitarrist Thomas Schreiber zur Band. Gründungsmitglied Bernd Schreiber war eh bei sämtlichen Alben und Live-Konzerten der Band als Toningenieur mit an Bord gewesen. Nach der Tour verabschiedete sich auch Bandkopf Dorothea Raukes in ein bürgerliches Leben. 1990 veröffentlichte Sky Records mit "Dreams" noch einmal einen Zusammenschnitt aus den letzten drei Alben, das blieb das einzige Lebenszeichen von STREETMARK für viele Jahre. Vergessen ist die Band allerdings bis heute nicht!

Mit "Sky Racer" setzt Sireena Records seine erfolgreiche Serie mit Veröffentlichungen aus dem legendären SKY Records-Katalog fort. Weitere Releases sind in Planung.

The final album by the Krautrock heroes to be released on CD for the very first time!

"This (final) LP from 1980 was the first one not recorded at Conny Planck's Studio. Instead, the band chose the Dieter Dierks Studios in which the Scorpions and other international rock stars have produced their records. Another reason was the shift from Jurgen Kramer to the Dierks Studios . Jürgen was a very close friend and the life-long-engineer of the band. The compositions reflect the various musical styles of that time significantly . This had led to a personnel change of the band. They did not want to follow the emerging trend of " Neue Deutsche Welle ". Early 1980 also Thomas Schreiber left the band, so only Dorothea Raukes remained as former original band member. Supported by Stephan Jehring (bass), Dickie Hank (guitar) and drummer Bogdan Skowronek, they recorded „Sky Racer“ 1981, the last album of STREETMARK which one more time burnt all advantages of the band on both sides of a vinyl.

1969 formed in Düsseldorf, STREETMARK stirring up the German Rock scenery. They signed a record deal at Hamburg Sky Label in 1975 and in October of same year the band (cast at that time: Dorothea Raukes (Keyboards, vocals), Hans Schweiß (drums), Georg Buschmann (vocals), Thomas Schreiber (guitar) and Wolfgang Westphal (bass)) met in the studio to record the debut album. "Nordland" which has been published 1976 and received warm acceptance at the usually reluctant magazine SOUNDS ("..a mixture of baroque keyboard twirls and cool jazzy fooling.."). With the Beatles Coverversion of "Eleanor Rigby" the album had a veritable club hit. The degree of popularity raised tremendously, despite of that they seperated from Buschmann and Westphal and instead hired Wolfgang Riechmann (vocals) and Manfred Knauff (bass). With this new cast STREETMARK recorded the second album „Eileen“ in 1977, which presented itself as a complete synthesis out of elements from electronic rock, classic, hardrock, as well as funk and symphonic sound elements. Also in foreign countries the band received notice. The British New Musical Express for example discovered some similarity with NEU! as well as with progressive bands like CAMEL. Again despite of this raising success Wolfgang Riechmann together with drummer Hans Schweiß left the band to record his solo album „Wunderbar“, also for Sky Records. It happened that due to a tragic coincidence Riechmann 1978 for no reason has been attacked by hooligans in the old town of Düsseldorf and has been injured by a knife so heavy that he passed away due to this on August 24th.

With the cast Dorothea Raukes, Thomas Schreiber und Bogdan Skowronek, and the help of guest bass player Jürgen Pluta, the band returned to the studio, under direction of Conny Plank, to record album number three. The music turned out to be extremely eager and diversified. Strong electronic and progressive rock influences, melodic, nearly orchestral passages, and with „Lovers“ an enormous danceable scenehit. The future of the band looked very bright but again the cast-carousel was turning …

Parallel to that, hard working Dorothea Raukes published her solo album "Deutsche Wertarbeit", on which she used her visuell impressions of a German journey and turned them into an impressive electronic sound-world.

1981 the last tour of STREETMARK took place, where for the last two gigs guitar player Thomas Schreiber joined the band. Founding member Bernd Schreiber joined all recordings and also live concerts, as sound engineer . After finishing this tour also the head of the band, Dorothea Raukes, returned into civil life.

1990 Sky Records published "Dreams" which was a „best of“ of the last three vinyls but this remains the last sign of life from STREETMARK for long years. But nevertheless, this band has not been forgotten!!



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STREETMARK - Dry  

1969 kam STREETMARK in Düsseldorf  zusammen. Beim Hamburger Sky-Label  unterschrieb die Band  1975 einen Plattenvertrag, und im Oktober des selben Jahres fand sich die Band  in der Besetzung Dorothea Raukes (Keyboards, Gesang), Hans Schweiß (Schlagzeug), Georg Buschmann (Gesang), Thomas Schreiber (Gitarre) und Wolfgang Westphal (Bass) im Studio ein, um  ihr Debütalbum einzuspielen. "Nordland" erschien 1976 und erzielt gar beim ansonsten  zurückhaltenden Magazin SOUNDS wohlwollende Aufmerksamkeit ( "eine Mischung aus barocken Orgelschnörkeln und coolen Jazzspielereien"). Das Album enthielt mit der Beatles-Coverversion "Eleanor Rigby" gar einen veritablen Clubhit. Der Bekanntheitsgrad der Band stieg rasant an, trotzdem trennte man sich im Sommer 1976 von Buschmann und Westphal und stellte stattdessen Wolfgang Riechmann und den Bassisten Manfred Knauff ein.  In dieser  neuen Besetzung spielte STREETMARK 1977 das zweite Album "Eileen" ein, das sich als "vollkommende Synthese aus Elementen des Electronic-Rock, der Klassik, des Hardrock sowie  von Funk und sinfonischen Tonkollagen" darstellte. Auch im Ausland wurde die Band nun wahrgenommen. Der britische New Musical Express  beispielsweise entdeckte sowohl Änlichkeiten mit NEU! als auch mit Progressive-Bands wie CAMEL. Trotzdem verließ Wolfgang Riechmann zusammen mit Trommler Hans Schweiß die Band, um sein Soloalbum "Wunderbar" ebenfalls für Sky Records einzuspielen. Tragischerweise wurde Riechmann 1978 grundlos von Schlägern in der Düsseldorfer Altstadt angefallen und dermaßen mit dem Messer verletzt, dass er am 24. August seinen schweren Verletzungen erlag.

Neu in der Band waren nun der Trommler  Bogdan Skowronek und Gitarrist  Winfried Kowallik, der aber bereits im gleichen Jahr nach einer langen Tour die Band in RIchtung OCTOPUS verließ. In der Besetzung Dorothea Raukes, Thomas Schreiber und Bogdan Skowronek, verstärkt durch Gastbassist Jürgen Pluta,  gings Anfang 1979  wieder  ins Studio, um unter der Regie von Conny Plank das dritte Album "Dry"  einzuspielen. Es sollte ihr erfolgreichstes Album werden. Die Musik stellte sich als enorm spannungs- und abwechslungsreich dar. Starke  Elektronik-Ausflüge, progressive Rock-Einschübe, melodische, fast orchestrale Passagen - dazu mit "Lovers" ein enorm tanzbarer Szenehit, der es gar in diverse Radiocharts brachte. Die vorliegende Veröffentlichung bei Sireena Records bringt erstmals wieder die beiden Titel "Intro" und "Welcome" in zusammenhängender Form zu Ohren, so wie es auf der Originalplatte 1979 auch zu hören war.  Die CD wurde von den Originalbändern überspielt, das Booklet enthält bisher unveröffentlichte Bilder aus dem Archiv der Musiker.

Die Zukunft der Band sah nach der Veröffentlichung von "Dry" rosig aus, aber wieder einmal drehte sich das Besetzungskarussell. Anfang 1980 verließ auch Thomas Schreiber die Band, so dass nur noch Dorothea Raukes als einziges aktives Mitglied aus Anfangstagen verblieb.  Unterstützt von Stephan Jehring (Bass), Dickie Hank (Gitarre) und Drummer Bogdan Skowronek entstand mit "Sky Racer" 1981 das letzte Album von STREETMARK, das noch einmal alle Vorzüge der Band auf 2 Plattenseiten bannte. Parallel dazu veröffentlichte die umtriebige Dorothea Raukes ihr Soloalbum "Deutsche Wertarbeit", auf dem sie ihre visuellen Eindrücke einer Deutschland-Reise in eindrucksvolle elektronische Klangwelten verpackte.  1981 fand dann auch die letzte Tour von STREETMARK statt, bei den letzten beiden Auftritten stieß auch wieder Gitarrist Thomas Schreiber zur Band. Gründungsmitglied Bernd Schreiber war eh bei sämtlichen Alben und Live-Konzerten der Band als Toningenieur mit an Bord gewesen. Nach der Tour verabschiedete sich auch Bandkopf Dorothea Raukes in ein bürgerliches Leben. 1990 veröffentlichte Sky Records mit "Dreams" noch einmal einen Zusammenschnitt aus den letzten drei Alben, das blieb das einzige Lebenszeichen von STREETMARK für viele Jahre. Vergessen ist die Band allerdings bis heute nicht!

Mit "Dry" setzt Sireena Records seine erfolgreiche Serie mit Veröffentlichungen aus dem legendären SKY Records-Katalog fort. Weitere Releases sind in  Planung.

„Basic thought was BACK TO THE ROOTS!“ After experimental excourses the band remembered their roots of rock music. The use of synthesizers, keyboards, as well as catchy, meaty guitar-riffs, stamped this album. During the nearly sold out live concerts of DRY-tour in 1979 this has been honored by an enthusiastic audience. With more than 60 concerts this was the most successful tour at all, of the band. At the same time the title „Lovers“ kept his place under first rankings of the WDR-Schlagerralley (Dorothea Raukes, January 2015, about „DRY“ in 1979)
 
1969  formed in Düsseldorf, STREETMARK stirring up the German Rock scenery. They signed a record deal at Hamburg Sky Label in 1975 and in October of same year the band (cast at that time: Dorothea Raukes (Keyboards, vocals), Hans Schweiß (drums), Georg Buschmann (vocals), Thomas Schreiber (guitar) and Wolfgang Westphal (bass)) met in the studio to record the debut album. „Nordland“ which has been published 1976 and received warm acceptance at the usually reluctant magazine SOUNDS („..a mixture of baroque keyboard twirls and cool jazzy fooling..“). With the Beatles Coverversion of „Eleanor Rigby“ the album had a veritable club hit. The degree of popularity raised tremendously, despite of that they seperated from Buschmann and Westphal and instead hired Wolfgang Riechmann (vocals) and Manfred Knauff (bass). With this new cast STREETMARK recorded the second album „Eileen“ in 1977, which presented itself as a complete synthesis out of elements from electronic rock, classic, hardrock, as well as funk and symphonic sound elements. Also in foreign countries the band received notice. The British New Musical Express for example discovered some similarity with NEU! as well as with progressive bands like CAMEL. Again despite of this raising success Wolfgang Riechmann together with drummer Hans Schweiß left the band to record his solo album „Wunderbar“, also for Sky Records. It happened that due to a tragic coincidence Riechmann 1978 for no reason has been attacked by hooligans in the old town of Düsseldorf and has been injured by a knife so heavy that he passed away due to this on August 24th.

New musicians in the band have been drummer Bogdan Skowronek and guitar player Winfried Kowallik, who left in the same year for a long tour with OCTOPUS.
With the cast Dorothea Raukes, Thomas Schreiber und Bogdan Skowronek, and the help of guest bass player Jürgen Pluta,  the band returned to the studio, under direction of Conny Plank, to record album number three. The music turned out to be extremely eager and diversified. Strong electronic and progressive rock influences, melodic, nearly orchestral passages, and with „Lovers“ an enormous danceable scenehit. The future of the band looked very bright but again the cast-carousel was turning … Early 1980 also Thomas Schreiber left the band, so only Dorothea Raukes remained as former original band member. Supported by Stephan Jehring (bass), Dickie Hank (guitar) and drummer Bogdan Skowronek, they recorded „Sky Racer“ 1981, the last album of STREETMARK which one more time burnt all advantages of the band on both sides of a vinyl.
 
Parallel to that, hard working Dorothea Raukes published her solo album "Deutsche Wertarbeit", on which she used her visuell impressions of a German journey and turned them into an impressive electronic sound-world.
 
1981 the last tour of STREETMARK took place, where for the last two gigs guitar player Thomas Schreiber joined the band. Founding member Bernd Schreiber joined all recordings and also live concerts, as sound engineer . After finishing this tour also the head of the band, Dorothea Raukes, returned into civil life.
 
1990 Sky Records published "Dreams" which was a „best of“ of the last three vinyls but this remains the last sign of life from STREETMARK for long years. But nevertheless, this band has not been forgotten!!